IFA: Fossil führt erste Touchscreen-Smartwatches mit Vollbildanzeige ein

Fossil kündigt zur IFA die Einführung flacherer Touchscreen Smartwatches mit Full-Round-AMOLED-Displays sowie die Erweiterung der Fossil Q Hybrid-Smartwatch-Kollektion an. Die neuen Q Venture- und Q Explorist-Modelle sind ab sofort von 279 bis 299 Euro erhältlich. Die Q Commuter ab 25. September von 179 bis 199 Euro.

Fossil hat auf der IFA die Einführung flacherer Touchscreen-Smartwatches mit Full-Round-AMOLED-Displays und neuen Apps sowie die Erweiterung der Fossil Q Hybrid-Smartwatch-Kollektion angekündigt. Die neuen Q Venture- und Q Explorist-Modelle sind ab sofort in ausgewählten Fossil Stores, auf Fossil.com und im Fachhandel zu einem Preis von 279 bis 299 Euro erhältlich. Die Q Commuter wird ab dem 25. September zu Preisen von 179 bis 199 Euro verfügbar sein.

Fossil Q Explorist (Bilder: Fossil)Fossil Q Explorist (Bild: Fossil/ZDNet)

Unter den Neuvorstellungen finden sich mit der Q Venture und der Q Explorist zwei Touchscreen-Smartwatches, eine für Damen und eine für Herren, mit dem bislang kleinsten Smartwatch-Gehäuse des Herstellers. Beide Modelle, die ab sofort in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sind, haben Always-On-Displays mit Vollbildanzeige, werden mit Android Wear 2.0 betrieben und bieten eine Reihe neuer Features, die der Nutzer laut Hersteller individuell an seine Bedürfnisse anpassen kann. Dieses Update soll mit Funktionen wie dem Download von Drittanbieter-Apps und Zifferblättern von Google Play, benutzerfreundlichen Benachrichtigungen und Messaging, sowie der Hilfe von Google Assistant ein deutlich verbessertes Smartwatch-Erlebnis bieten.

Fossil Q Venture (Bild: Fossil/ZDNet)Fossil Q Venture (Bild: Fossil/ZDNet)

iOS- und Android-Nutzer können die Anzeige (darunter 30 neue exklusive Fossil-Zifferblätter) und die wichtigsten Funktionen individuell auf ihrer Uhr personalisieren. Der Nutzer kann sich auf dem Zifferblatt die für ihn wichtigsten Benachrichtigungen individuell einstellen und App-Shortcuts erstellen, um Musik abzuspielen, ein Taxi zu rufen oder die Erreichung seiner Fitnessziele zu prüfen. Apps können über den integrierten Google Play Store jetzt schnell heruntergeladen werden.

Der Google Assistent wird einfach durch Drücken und Halten des An-/Aus-Drückers der Uhr oder den gesprochenen Befehl „Ok Google“ aktiviert. So kann man Erinnerungen einstellen, den Wetterbericht oder eine Wegbeschreibung abfragen.Fossil Q Commuter (Bild: Fossil/ZDNet)Fossil Q Commuter (Bild: Fossil/ZDNet)

Durch Android Wear 2.0 soll auch das Google Fit-Work-out-Erlebnis verbessert werden. Basierend auf den individuellen Einstellungen kann der Nutzer Kalorienverbrauch, Tempo, zurückgelegte Entfernung und weitere Fitnesswerte messen. Jetzt können auch Joggingrunden, Radtouren, Krafttraining (beispielsweise Kniebeugen, Liegestütze) und mehr erfasst werden. Solange die Smartwatch mit dem Smartphone oder WLAN verbunden ist, kann man zur Motivation beim Training Musik direkt mit der Uhr streamen. Fossil integriert Partner-Fitness-Apps wie Google Fit, UA Record by Under Armour, Strava und RunKeeper.

Angetrieben werden die neuen Modelle von Qualcomms Snapdragon Wear 2100-Prozessor. Die Speicherkapazität gibt der Hersteller mit 4 GByte an. Alle Fossil Q Wearables sind mit Android 4.3 und höher, iPhone 5 und höher (mit iOS 9 und höher) kompatibel und verbinden sich mit dem Smartphone über Bluetooth. Verbessert wurde laut Hersteller das Induktionsladegerät für ein schnelleres Laden.

Die Q Venture bietet eine Gehäusehöhe von 11,5 Millimeter, die Q Explorist eine von 12,5 Millimetern. Der Durchmesser liegt bei der Q Venture bei 42 Millimetern, die Q Explorist fällt mit 44 Millimetern etwas größer aus. Für alle Uhren gibt es mehrere verschiedene Bänder zum Wechseln, damit der Träger die Uhr jederzeit auf seinen persönlichen Look abstimmen kann.

„Wir wissen, dass die Uhrenindustrie gerade an einem entscheidenden Wendepunkt ist. Design, das gleichzeitig neue Technologien einbindet, entwickeln wir als Unternehmen, das von kreativen Köpfen angetrieben wird, mit großer Leidenschaft. Wir können unseren Kunden heute eine großartige Benutzerfahrung bieten in einer Art und Weise, die für uns früher nicht vorstellbar war“, sagt Jill Elliot, Chief Creative Officer. „Wir hören auf Feedback, optimieren unsere Produkte und nutzen neue Möglichkeiten, uns mit Uhrenträgern zu vernetzen. Wir freuen uns, in den kommenden Saisons noch mehr Designs in unterschiedlichen Formen und Größen präsentieren zu können, die speziell auf unsere weiblichen Kunden zugeschnitten sind. Wir wissen, dass Mode bei der Frau anfängt, und mit technischen Neuerungen sind wir in der Lage, kleinere Touchscreen Smartwatches und unsere bislang kleinsten Hybrid Smartwatches in einer zeitlosen modischen Art zu präsentieren, wie nur Fossil es kann.“

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Neu ist auch die Hybrid-Smartwatch Q Commuter. Mit drei Drückern, die individuell mit Funktionen belegt werden können, kann der Nutzer die neuen Hybrid Smartwatches seinen Wünschen und Anforderungen entsprechend einstellen.
Bei den Hybrid Smartwatches können die Drücker über die Fossil Q-App individuell belegt werden. Der Nutzer kann jetzt die Funktionen wählen, die er am häufigsten verwendet – vielleicht, um das perfekte Selfie zu machen, zum nächsten Titel in der Musik-Playliste zu springen oder einen individuellen Klingelton einzustellen, der ihm hilft, sein Smartphone zu finden.

Bei der batteriebetriebenen Uhr wird der Träger über Vibrationen und Bewegung der Zeiger über Benachrichtigungen auf dem Smartphone informiert.

Alle Hybrid Smartwatches haben die üblichen Funktionen wie Aktivitätstracking, Datumsanzeige, automatische Zeit- und Datumseinstellung und Benachrichtigung bei Anrufen, Textnachrichten, E-Mails und Kalenderereignissen.

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Themenseiten: Fossil, IFA, Smartwatch, Uhr, Wearable

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