Magenta Smart Home: Telekom bietet Notfall-Soforthilfe in Kooperation mit ERGO

Der ERGO Smart Home Schutzbrief ist ab Ende September 2017 in allen Telekom-Shops erhältlich und kostet 24 Euro im Jahr. Volkswagen-Besitzer können außerdem ihr SmartHome-System ab sofort direkt über das Infotainment-System ihres Fahrzeugs steuern.

Die Telekom erweitert ihr Angebot um einen Schutzbrief für Notfall-Soforthilfe in Zusammenarbeit mit der ERGO-Versicherung. Volkswagen-Besitzer können außerdem ihr SmartHome-System ab sofort direkt über das Infotainment-System ihres Fahrzeugs steuern. Zudem wird eine Vielzahl neuer smarter Geräte von unterschiedlichen Herstellern ins Portfolio aufgenommen, wie die Telekom auf der IFA mitgeteilt hat. Flankiert werden sollen diese Produktneuerungen von einem besonderen Neukundenangebot.

(Bild: Deutsche Telekom)

Der ERGO Smart Home Schutzbrief ist ab Ende September 2017 in allen Telekom-Shops erhältlich und kostet 24 Euro im Jahr. Der Schutz gilt rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr – ERGO übernimmt die Kosten bis zu 3000 Euro pro Schadensfall. Auch bei einem Fehlalarm. Kunden können diesen Versicherungsschutz auch zu einer ERGO Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung hinzuwählen.

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Üblicherweise registriert Magenta SmartHome Gefahren in den eigenen vier Wänden frühzeitig und schickt eine Warnung über das Smartphone. Ist der Bewohner nicht erreichbar, greift der ERGO Notfallservice. Dazu wird das Magenta SmartHome-System des Kunden mit dem ERGO Notfallservice verbunden. Erhält der Kunde auf seinem Smartphone die Alarmmeldung eines Rauch-, Wasser- oder Einbruchmelders kann er aus der App heraus direkt den ERGO Notfallservice anrufen und die notwendigen Maßnahmen abstimmen. Reagiert der Kunde selbst nicht auf den Alarm, wird der ERGO Notfallservice automatisch benachrichtigt und leitet entsprechende Notfallmaßnahmen ein. Meldet beispielsweise der Wassermelder Alarm, werden die notwendigen Schritte eingeleitet, um den Rohrbruch abzudichten und das Wasser abzupumpen.

Mit der Qivicon Home Base lassen sich Geräte unterschiedlicher Hersteller mit einander kombinieren und per App steuern (Bild: Telekom).Mit der Qivicon Home Base lassen sich Geräte unterschiedlicher Hersteller mit einander kombinieren und per App steuern (Bild: Telekom).

„Wir erhöhen damit die Sicherheit für die Kunden. Wenn sie selbst nicht vor Ort sind, leiten wir die notwendigen Notfallmaßnahmen ein. Für die Kunden ist das ganz einfach in der Anwendung, da der Ergo Notfallservice in der Magenta SmartHome App integriert ist“, erläutert Dr. Markus Hofmann, Vorstandsvorsitzender der ERGO Versicherung.

Volkswagen-Besitzer können ihr SmartHome-System ab sofort direkt über das Infotainment-System ihres Fahrzeugs steuern. Während der Fahrt empfängt der Fahrer – laut Hersteller konform mit der Straßenverkehrsordnung – Kamerabilder und Alarmmeldungen auf dem Bildschirm im Cockpit oder bedient Beleuchtung und Heizungssteuerung. Nähert sich der Wagen dem Zuhause, ändert sich über die „Coming Home“-Funktion der Status von „Abwesend“ auf „Zu Hause“ und das Alarmsystem wird automatisch deaktiviert. Hierzu verbindet sich die auf Qivicon basierende Magenta SmartHome App mit ihrem Volkswagen. Voraussetzungen dafür sind ein Android-Smartphone mit MirrorLink Technologie und die Volkswagen Car-Net App-Connect.

Die Telekom baut den Funktionsumfang von Magenta SmartHome außerdem erneut aus und ergänzt eine Vielzahl von Geräten namhafter Hersteller auf der Qivicon Plattform. Hierzu gehören die smarten Kameras Circle 1 und Circle 2 von Logitech sowie ein Keypad von Centralite. Diese neuen Geräte lassen sich ab Mitte September mit der neusten Version der Magenta SmartHome App steuern.

In Kürze soll das auch mit Hausgeräten von Bosch und Siemens funktionieren, der Rollladensteuerung von Schellenberg sowie den intelligenten Gegensprecheinrichtungen von Doorbird, wie die Telekom mitteilt. Das gilt auch für die smarten Rauch- und CO-Melder Nest Protect, deren Status-Meldungen dann auch über Magenta SmartHome angezeigt und so ins vernetzte Zuhause eingebunden werden können.

Bis Ende des Jahres 2017 wird auch der Speedport Smart-Router der Telekom per USB Stick Geräte mit dem Standard Homematic IP unterstützen.

Im Mai hatte die Telekom die Funktionen zur Nutzung des Magenta SmartHome-Angebots zusätzlich in den Speedport Smart Router integriert. Hierdurch lassen sich über den Router nicht nur Telefon, Internet und TV, sondern auch Geräte aus dem vernetzten Zuhause steuern. So soll der Einstieg in die SmartHome-Welt für Neukunden noch einfacher werden.

Bei Abschluss eines Magenta SmartHome-Vertrags im Aktionszeitraum zwischen 15. September und 31. Oktober entfällt für die ersten 12 Monate die Grundgebühr auf den Magenta SmartHome-Dienst von 4,95 Euro pro Monat. Im Zusammenspiel mit dem Speedport Smart sollen Festnetzkunden der Telekom Magenta SmartHome ohne Zusatzkosten mit vollem Leistungsumfang nutzen können.

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