Strato Business Solutions, Stratos Geschäftsbereich für individuelle Managed Hosting-Lösungen, bietet Unternehmen ab sofort eine Public Cloud-Lösung, um virtualisierte Workloads flexibel abbilden zu können. Als Virtualisierungsplattform soll die Software vSphere von VMware zum Einsatz kommen. Bestehende Landschaften sollen so vergleichsweise einfach migriert oder ergänzt werden können, wie der Anbieter erklärt.
CPU und RAM lassen sich je nach individuellen Anforderungen „feingranular“ konfigurieren. Vertragslaufzeiten ab einem Monat und kurze Bereitstellungszeiten von maximal drei Werktagen sollen Kunden zudem eine flexible Skalierbarkeit ermöglichen. Erweiterungen des Ressourcen-Pools sowie des benötigten Speicherplatzes und Traffic-Volumens seien jederzeit möglich, so Strato. Zudem ließen sich so saisonale Lastspitzen einfach abfangen sowie zeitlich begrenzte Projekte oder kurzfristig geplante Tests unkompliziert durchführen.
Bei den Features respektive Highlights listet Strato unter anderem die professionelle VMware vCloud mit Standort Deutschland, HA-Cluster in 2 Brandabschnitten mit N+1-Hardwareredundanz, eine Netzwerkbandbreite bis zu 1 GBit/s (jeweils ein- und ausgehend) je virtuellem Datacenter, die Bereitstellung von 3 VLANs (weitere optional), eine garantierte Ressourcenzuweisung wie auch die Verfügbarkeit verschiedene Service Level Agreements (Business und Business Premium). VMware bietet HA, DRS, Affinitätsregeln, vMotion, vDC, vApp, OVF-Import und Snapshots. Zu den Add-ons (shared oder dedicated) zählen VPN Mobile User Access/Site-to-Site, Firewall, Loadbalancer, SAN/NAS-Storage, Backup Storage und Backup Solution. Mit VMware steht die Administrationsoberfläche vCloud Director zur Verfügung, über die sich das eigene virtuelle Datacenter administrieren lässt.
Abgebucht wird nach gebuchten Ressourcen. Unternehmen können ihren Resource-Pool monatlich flexibel anpassen – die erste Änderung nach dem initialen Setup ist laut Strato kostenfrei. Zudem lässt sich auch der benötigte Storage (in 100-GByte-Paketen) und IP-Traffic in 100 Mbit/s-Schritten monatlich neu festlegen. Kunden sollen so immer nur die Cloud-Ressourcen bezahlen, die sie auch tatsächlich benötigen.
„Diese Ergänzung unseres Leistungsspektrums ist ein konsequenter Schritt, um das Segment Business Solutions weiter auszubauen. Durch die Kombination von Private und Public Cloud können unsere Kunden nun auch hybride Plattformen betreiben“, sagt Dr. Christian Böing, Vorstandsvorsitzender der Strato AG. „Egal, welchen spezifischen Bedarf ein Unternehmen hat: Mit dieser Flexibilität können wir immer eine maßgeschneiderte Lösung bieten – zu besonders günstigen Konditionen“, so Böing weiter.
Strato mit Firmensitz in Berlin hostet vier Millionen Domains für Kunden weltweit und betreibt eigenen Aussagen zufolge über 60.000 Server in zwei TÜV-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland.
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