Apple soll dieses Jahr mindestens drei neue iPhone-Modelle vorstellen. Das folgert der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities aus Informationen, die er von Apples Lieferanten in Asien erhalten hat. Demnach stellt Apple dem Nachfolger des iPhone X eine Plus-Variante zur Seite. Preislich unter dem iPhone X soll Apple indes ein neu gestaltetes iPhone mit einem 6,1 Zoll großen LCD-Display einordnen, wie MacRumors berichtet.
Beim iPhone X rechnet der Analyst nur mit wenigen Änderungen gegenüber dem aktuellen Modell. Vor allem soll Apple die Größe des Arbeitsspeichers von derzeit 3 auf 4 GByte erhöhen. Zudem soll Apple beim Plus genannten großen Bruder auf ein 6,5-Zoll-OLED-Display setzen – der Screen des iPhone X misst 5,8 Zoll. Zur Auflösung machte der Analyst indes keine Angaben. Es ist aber davon auszugehen, dass es mindestens die 2436 mal 1125 Pixel des aktuellen iPhone X bieten wird.
Darüber hinaus soll Apple das größere Gehäuse des Plus-Modells nutzen, um die Akkukapazität auf 3300 bis 3400 mAh zu erhöhen. Der Akku des iPhone X fasst 2716 mAh.
Apple soll außerdem an der L-förmigen Anordnung der beiden Akkus festhalten und nicht auf einen einzelnen Stromspeicher in L-Form setzen. Der Vorteil eines einzelnen Akkus ist laut Kuo eine um bis zu zehn Prozent höhere Kapazität.
Das „Standard“-iPhone soll indes nur noch in einer Variante angeboten werden, und zwar mit 6,1 Zoll Display. Es soll das nahezu rahmenlose Design und auch die Aussparung am oberen Displayrand für die True-Depth-Kamera des iPhone X erhalten, nicht jedoch die OLED-Displaytechnik. Als Folge soll auch der Home-Button wegfallen. Von der Größe her würde sich das LCD-iPhone also zwischen die beiden X-Modelle einordnen.
Kuo will zudem erfahren haben, dass der LCD-Screen von Japan Display hergestellt wird und an allen Seiten mit einem Rahmen von 0,5 Millimetern auskommt. Das im Vergleich zum iPhone 8 größere Gehäuse soll einen Akku mit einer Kapazität zwischen 2850 und 2950 mAh aufnehmen.
Apple soll für das Gerät in den USA schließlich 700 bis 800 Dollar verlangen. Um den Preis zu erreichen, soll das Unternehmen auf einen Rahmen aus Aluminium setzen, auf 3D Touch verzichten und die rückwärtige Kamera mit einer statt zwei Linsen ausstatten. Der Arbeitsspeicher soll zudem nur 3 GByte groß sein – und nicht 4 GByte wie beim kommenden iPhone X.
Darüber hinaus soll Apple in der ersten Hälfte 2018 eine Neuauflage des iPhone SE planen. Es soll auf dem A10-Fusion-Chip des iPhone 7 basieren, dem Apple 2 GByte RAM zur Seite stellen soll. Der interne Speicher soll wahlweise 32 oder 128 GByte groß sein. Die Kamera auf der Rückseite soll 12 Megapixel auslösen, die auf der Vorderseite 5 Megapixel. Außerdem soll Apple die Kapazität des Akkus auf 1700 mAh erhöhen.
Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Analyst: Apple plant 6,1-Zoll-iPhone und iPhone X Plus mit 4 GByte RAM
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.