Asus hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona die jüngste Generation seiner Zenfone-Reihe vorgestellt. Sie setzt sich aus den Modellen Zenfone 5, Zenfone 5Z und Zenfone 5 Lite zusammen. Bei Zenfone 5 und Zenfone 5Z folgt das taiwanische Unternehmen dem Trend zum nahezu rahmenlosen Display. Mit einer Aussparung am oberen Bildschirmrand für Frontkamera und Hörer übernimmt Asus zudem ein wichtiges Designelement von Apples iPhone X.
Als Folge können Asus 5 und 5Z eine optische Verwandtschaft mit dem iPhone X nicht verleugnen. Das gilt auch für die abgerundeten Displayecken, die allerdings nicht Apple, sondern Samsung mit dem Galaxy S8 populär gemacht hat. Beim Preis trennen iPhone X und Zenfone 5Z – Asus‘ neues Flaggschiff-Smartphone – Welten: Während das Apple-Smartphone mindestens 999 Dollar kostest, verlangt Asus lediglich 590 Dollar.
Dafür erhalten Kunden ein Smartphone mit Android 8 Oreo und Qualcomms Premium-SoC Snapdragon 845, der auch Samsungs 720 Dollar teures Galaxy S9 antreibt – zumindest in den USA und China. Zudem stattet Asus das Zenfone 5Z mit 8 GByte RAM (zum Vergleich: das Galaxy S9+ hat 6 GByte RAM) und einem wahlweise 128 oder 256 GByte großem Massenspeicher aus. Letzterer lässt sich per Micro-SD-Karte erweitern.
Das 6,2 Zoll große Display mit einer Auflösung von 2160 mal 1080 Bildpunkten deckt nach Herstellerangaben 90 Prozent der Vorderseite ab. Es unterstützt zudem den erweiterten Farbraum DCI-P3 und eine automatische Anpassung der Farbtemperatur an das Umgebungslicht. Auch die rückwärtige Dual-Kamera, die auf Sonys Bildsensor IMX363 basiert, soll Hobbyfotografen ansprechen. Einer Standardoptik mit Blende F1.8 und sechs Linsenelementen stellt Asus eine Weitwinkeloptik mit einem Blickfeld von 120° zur Seite.
Den größten Teil dieser Ausstattung packt Asus auch in das günstigere Zenfone 5. Abstriche müssen Nutzer lediglich beim Prozessor, Arbeitsspeicher und Massenspeicher machen. Statt des Snapdragon 845 kommt ein Snapdragon 636 zum Einsatz, dem 4 GByte RAM zur Seite stehen. Der interne Speicher ist lediglich 64 GByte groß. Kamera, Software und Display übernimmt das Zenfone 5 jedoch von seinem großen Bruder. Das gilt auch für die 8-Megapixel-Frontkamera und den 3300 mAh starken Akku.
Nach unten rundet Asus die neue Zenfone-Reihe mit dem Zenfone 5 Lite ab. Hier kommen ein Snapdragon 630 und insgesamt vier Kameras zum Einsatz. Vorne und hinten integriert Asus Sensoren von Sony mit 20 beziehungsweise 16 Megapixeln und erweitert sie jeweils um eine zweite Weitwinkelkamera. Die Displaygröße schrumpft auf 6 Zoll, jedoch erneut mit einer Full-HD+-Auflösung bei einem Seitenverhältnis von 18 zu 9.
Eine Besonderheit des Zenfone 5 Lite, dass das Smartphone neben zwei SIM-Karten auch noch eine Micro-SD-Karte aufnehmen kann. Die meisten Anbieter von Dual-SIM-Geräten verzichten auf einen separaten Slot für die Speichererweiterung und stellen Nutzer vor die Wahl, entweder eine zweite SIM-Karte oder eine microSD-Karte einzulegen.
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7 Kommentare zu iPhone-X-Klon: Asus stellt Zenfone 5 vor
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Lügenpresse, wenn man ein iPhone X klont kommt nur wieder ein iPhone x raus, kein Zenfone 5.
Das ist sehr gut erkannt! Aber leider haben nicht alle Menschen dieses Wissen. :-(
Ich hoffe dir bleiben auf den ganzen Notch Gurken sitzen!!!
Dieser durchaus verständliche Wunsch wird sich nicht erfüllen. Nicht weil Apple das vorgemacht hat, das war ja das Essential Phone, sondern weil Apple eine Firma „von Vorrang“ ist, wie ein Appler in einem anderen Forum schrieb, und deshalb folgen die allermeisten Hersteller Apple. Egal wie sinnvoll oder sinnlos diese Dinge sind. Zumal Apple diese Sachen ja erst zum „richtigen“ Gebrauch entwickelt, denn vorher waren die Sachen bei anderen Herstellern nur unbrauchbarer Käse.
Außerdem könnten das die lebenswichtigen Dinge aus der Pipeline sein, die Cook ja schon seit Jahren immer wieder ankündigt, so wie die Apple Watch, ohne die man angeblich nicht mehr leben kann. Ist nur komisch, ich habe keines dieser „lebenswichtigen“ Produkte und lebe immer noch. Also stimmt das nicht was Cook immer wieder erzählt, oder mir schadet es nicht, weil ich nicht an so ein Geschwafel glaube. ;-)
Du verstehst mal wieder nicht, worauf es ankomm. Loriot war da deutlich weiter:
„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“
;-)
Ich verstehe schon worauf es ankommt. Nämlich dass man nicht alles glauben soll was Leute aus Cupertino erzählen, was in den Apple-Blogs, oder auch auf ZDNet von Apple-Jüngern geschrieben wird. ;-)
Dieser witzig gemeinte Ausflug (ist er nicht) zu Loriot, zeigt leider sehr deutlich dein Gedankengut. Für dich ist Apple eine Weltanschauung, ein Lebensstil. Damit hast Du erneut bewiesen, dass du der Prototyp des Appleanhänger bist, der verständlicherweise dann auch „Jünger“ genannt wird.
q.e.d.