Microsoft bestätigt jetzt, dass der digitale Assistent Cortana künftig in Teams integriert sein wird. Im Laufe des Jahres wolle Microsoft darüber hinaus auch eine Übersetzungsfunktion in Teams integrieren.
Microsoft hatte zum ersten Mal vor etwa einem Jahr über mögliche neue Features für die Collaborationslösung Teams gesprochen. Jetzt scheinen diese Form anzunehmen. Zum Start der Lösung vor etwa einem Jahr hatten etwa 50.000 Organisationen das Tool verwendet. Heute sind es laut Microsoft mehr als 200.000.
Künftig werden Anwender in der Lage sein, Meetings mit einem Click in der Cloud aufzunehmen. Diese Aufnahmen werden in dem Cloud-Service jedoch nicht nur gespeichert, sondern in Text übertragen und mit einem Zeit-Code versehen. So können Absprachen und Gesprächsverläufe schnell nachvollzogen werden.
In Channels und Chats will Microsoft zudem eine Message-Übersetzung bereitstellen, was besonders in international agierenden Teams von Vorteil ist.
Darüber hinaus sollen Geräte, die für Teams vorbereitet sind, wie IP-Telefone oder andere Geräte in Konferenzräumen, künftig über die Sprachsteuerung von Cortana kontrolliert werden können.
In Video-Nachrichten sollen Anwender in der Lage sein, den Hintergrund eines Videos unscharf zu stellen. Teilnehmer an einem Meeting sollen künftig Video-Streams, Fotos oder den Bildschirm auf ihren Mobilgeräten mit anderen teilen können. Über Sensoren wird Teams Meeting auch nahe gelegene Skype Room Systeme, also Konsolen wie Logitech SmartDock oder Lenovo SmartThink 500, in einem Meeting-Raum aufspüren können, was die Suche nach geeigneten Meeting-Räumen vereinfachen soll.
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Zudem plant Microsoft auch eine optimierte Version von Teams mit nativem Support auf der neuen Version des Konferenz-System Surface Hub. Für die Hardware ist inzwischen auch eine zweite Version angekündigt, die dann auch Support für Cortana bekommen werde. Teams für Surface Hub soll im Laufe des Kalenderjahres auf den Markt kommen.
Microsoft portiert immer mehr Features aus Skype for Business in die Lösung Teams. Denn wie bereits angekündigt, werde Microsoft Skype for Business weiter anbieten, jedoch will Microsoft künftig den Schwerpunkt auf Teams legen. Über Kurz oder Lang werden dann wohl auch die meisten Nutzer von Skype for Business auf Tesams wechseln.
So werde Teams im zweiten Quartal 2018 auch Federation mit dem Nutzer mit Partnern in anderen Organisationen interagieren können, Ruf-Umleitung und Consultative Transfer bekommen. Bei letzterem kann ein Nutzer während eines Telefonats eine dritte Person suchen und diese um einen Rat fragen. Ebenfalls im zweiten Quartal soll Direct Routing verfügbar werden, mit dem sich die bestehende Telefon-Infrastruktur für Teams nutzen lässt. Bis Ende des zweiten Quartals hat Microsoft angekündigt, dass viele Features für Enterprise-Telefonie für Teams verfügbar sein werden. Zusammen mit einem Microsoft Calling Plan oder Direct Routing mit dem Microsoft Phone System für Office 365 könne Teams als vollwertige Voice-Lösung eingesetzt werden, verspricht Microsoft in dem Blogeintrags anlässlich des ersten Jahres von Teams. Eine gute Übersicht über die Migration von Skype for Business auf Teams gibt diese Technet-Blog.
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