Dass Apple in diesem Jahr drei neue iPhone-Modelle vorstellen wird, gilt in der Gerüchteküche bereits als gesetzt. Die Marktforschungsfirma TrendForce geht zudem nun davon aus, dass Apple die „Spitzenmodelle“ deutlich gegenüber dem iPhone X aufwerten wird, ohne die Preismarke von 1000 Dollar zu knacken. Unter anderem sollen sie den Eingabestift Apple Pencil unterstützen.
Darüber hinaus sollen die beiden Modelle mit 5,8 beziehungsweise 6,5 Zoll großem AMOLED-Display wahlweise mit 64, 256 und 512 GByte internem Speicher erhältlich sein. Mit 512 GByte Storage und Eingabestift hätte Apple dann auch ein Smartphone im Programm, dass sich mit Samsungs neuem Flaggschiff Galaxy Note 9 messen kann – auch wenn der Apple Pencil nicht im Gehäuse des iPhone verstaut werden kann.
Das iPhone 8 soll Apple durch ein Smartphone mit 6,1-Zoll-LCD-Display, 3 GByte RAM und wahlweise 64 oder 256 GByte Speicher ablösen. Der Einstiegspreis für das Gerät soll dank gesunkener Preise für diverse Bauteile zwischen 699 und 749 Dollar liegen. In dem Preis soll auch die Gesichtserkennung Face ID enthalten sein.
Die beiden teureren iPhones soll Apple indes mit AMOLED-Displays und 4 GByte RAM ausstatten. Das Modell mit 5,8-Zoll-Screen sieht TrendForce als direkten Nachfolger des iPhone X an, allerdings mit einem niedrigeren Einstiegspreis von 899 bis 949 Dollar. Das iPhone X werde Apple indes wahrscheinlich aufgrund der ähnlichen Spezifikationen vom Markt nehmen.
Das Top-Modell mit 6,5-Zoll-Display, AMOLED-Technik und besagten 64 GByte Speicher soll Apple auf das Premium-Business-Segment ausrichten. Um auch Verbraucher anzusprechen, soll das Gerät nicht teurer sein als das iPhone X, das ab 999 Dollar zu haben ist.
TrendForce geht zudem davon aus, dass alle drei Modelle in der Lage sein werden, zwei SIM-Karten aufzunehmen. Allerdings soll das Feature nicht weltweit, sondern nur in bestimmten Märkten angeboten werden.
Klar ist bisher eigentlich nur, dass Apple vor Jahresende neue iPhone-Modelle vorstellen wird. In den letzten Jahren präsentierte das Unternehmen aus Cupertino seinen neuen Smartphones meist im September mit einem Marktstart in den darauffolgenden Wochen. TrendForce zufolge soll sich Apple auch in diesem Jahr an diesen Zeitplan halten. Die Massenfertigung der beiden AMOLED-iPhones habe bereits begonnen – die Produktion des LCD-iPhone starte Mitte September.
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1 Kommentar zu Analyst: Neue Flaggschiff-iPhones unterstützen Apple Pencil und 512 GByte Speicher
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So gut der Apple Pencil auch sein mag (er ist wirklich gut, sogar auf dem „normalen“ iPad 2018) Was will man mit gerade so nem Riesenstift auf nem iPhone? Ich kann mir nicht mal ein Szenario ausdenken, bei dem ein Stift am iPhone wirklich sinnvoll ist? Es bräuchte also ein kleineres Modell vom Pencil und eine Anwendungsumgebung… nur für was? Für’s Häkchen setzen in einer Kundensoftware (also irgendeine Form der Formularausfüllung)? Dazu braucht’s keine Präzision eines Pencil. Malen, Zeichnen etc. auf dem Phone ist lächerlich, schon bei den Note Modellen, was also sollte so eine Pencilunterstützung bringen? Ich glaub das nicht.