Essential Products, das Start-up des Android-Erfinders Andy Rubin, arbeitet offenbar an einem neuen Smartphone. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, die jedoch mit den Plänen des Unternehmens vertraut sein sollen. Das Smartphone soll künstliche Intelligenz nutzen, um das Verhalten des Nutzers nachzuahmen und beispielsweise automatisch in dessen Namen Nachrichten zu beantworten.
Im Sommer 2017 war Essential mit seinem ersten Smartphone angetreten, um mit besonderen technischen Details den Marktführern Samsung und Apple Konkurrenz zu machen. Schwache Verkaufszahlen zwangen das Unternehmen jedoch, das Projekt einzustellen. Laut Bloomberg soll Essential zudem erkannt haben, dass das Gerät den vorhandenen Produkten im Markt zu ähnlich war.
Von daher soll sich das neue Essential-Smartphone stärker von der Konkurrenz absetzen. Es soll über einen kleineren Bildschirm verfügen und in erster Linie per Sprachbefehl bedient werden. Es soll natürlich auch möglich sein, mit dem Smartphone zu telefonieren, in erster Linie soll jedoch die künstliche Intelligenz des Geräts helfen, die anfallende Kommunikation per E-Mail und Textnachrichten zu erledigen.
Rubins Ziel sei es, ein Produkt zu entwickeln, dass sich deutlich von den vorhandenen Alternativen unterscheidet, heißt es weiter in dem Bericht. Aufgrund der bekannten Grenzen vorhandener digitaler Assistenten wie Apple Siri oder Amazon Alexa werde Essential sein neues Telefon möglicherweise auch als Ergänzung zu einem klassischen Smartphone vermarkten oder als Lösung für Nutzer, die weniger Zeit mit ihrem Smartphone verbringen wollen.
Laut Bloomberg hofft Essential, noch in diesem Jahr einen ersten funktionierenden Prototyp fertigzustellen. Möglicherweise werde das Unternehmen den Prototyp auch auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentieren, die im Januar startet.
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2 Kommentare zu Bericht: Andy Rubins Start-up Essential entwickelt AI-Smartphone
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Das wird auch ein Flop. Und ich hoffe, dass ich bis in’s hohe Alter selbst in der Lage bleibe, meine E-Mails selbst zu schreiben, und vorher brauche und will ich so eine „Hilfe“ nicht. Man verblödet doch schließlich nicht freiwillig, deshalb ist es gut, dass der Kopf auch bis in’s hohe Alter gefordert wird.
Außerdem würde ich es grauenvoll finden, wenn einem in den Einkaufszonen die Leute wieder in das Gesicht sehen würden, und nicht über ihr Handy gebeugt, wie besoffen durch die Gegend torkeln würden, weil sie gar nicht mitbekommen, was in ihrer unmittelbaren Umgebung passiert, denn die „Unterhaltung“ würden die Handys dann ja unter sich abwickeln. ;-)
Wer braucht künstliche Intelligenz?
… wer keine eigene hat!
Ein Handy. dass in meinem Namen antwortet, so ein Bullshit!
Und mein Handy darf dann selbständug mit Seinen Freunden, den Handys meiner Freunde, chatten? Super!