Die neuen iPads Pro sind möglicherweise weniger stabil als frühere Apple-Tablets. Das legen Beschwerden von Nutzern des MacRumors-Forum sowie ein Test des Youtubers JerryRigEverything nahe. Ähnliche Probleme traten zuletzt beim iPhone 6 Plus auf – und waren damals als Bendgate bezeichnet worden.
Ein MacRumors-Leser veröffentlichte im Forum des Blogs ein Foto seines iPad Pro liegend auf einem Tisch, wobei sich der rechte Teil des Tablets leicht von der Oberfläche des Tischs abhebt. Angeblich wurde das iPad Pro während eines Wochenendtrips „im Rucksack“ verbogen. Welche Kräfte in dem Rucksack auf das Tablet einwirkten, lässt sich nicht abschätzen.
JerryRigEverything, der elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets diversen mechanischen Haltbarkeitstests unterzieht, will bei der Biegefestigkeit des iPad Pro jedoch auch Schwächen aufgedeckt haben. In einem Video zeigt er, wie sich ein iPad Pro ohne sehr großen Kraftaufwand in der Mitte „zusammenfalten“ lässt. Das Gerät knickt dabei im Bereich des seitlichen „Magic Connector“ ein.
MacRumors zufolge haben Nutzer, deren iPad Pro verbogen war, von Apple Ersatzgeräte erhalten. Der Blog betont zudem, dass das Problem nicht so weit verbreitet sei wie beim iPhones 6 Plus im Jahr 2014. Damals sah sich Apple gezwungen, das Gehäuse des Smartphones zu verstärken, weil es unter Umständen einen Transport in einer Hosentasche nicht schadlos überstand.
Darüber hinaus ist vor allem der Test von JerryRigEverything nicht aussagekräftig in Bezug auf Schäden durch alltägliche Belastungen. Grundsätzlich ist ein Tablet aufgrund seiner Größe anfälliger für Biegekräfte als ein Smartphone. Einen Transport in einem Rucksack oder einer Aktentasche, vorausgesetzt sie wurden korrekt gepackt, sollte jedoch ohne Beschädigung möglich sein.
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1 Kommentar zu Bericht: Neues iPad Pro anfällig für „Bendgate“
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Es ist einfach eine „dämliche“ Konstruktionsschwäche. Wieder ging Design vor Praktikabilität.
Muss ein Tablet starke Biegekräfte aushalten? Nein… Es seie denn es ist ein Arbeitsgerät. Das Pro will mobiles Arbeitsgerät sein, ist aber „nur“ ein Consumerbrettchen mit Pro-Preisschild. Die Fortführung der Applegeldstrategie. Damit Geromé in der Uni auf Pro kucken kann und Herbert seine Power-Point Präsi auf nem Pro Gerät ankündigen kann, zeigen kann er sie nicht, der Beamer kann kein Apple ..
Die Pro Serien sind schon seltsam… Viel zu gut für den Couchsurfer, Unischreiber und Außendienstler, aber nicht Pro genug um den Geldverdienern zu genügen. Aber genau so lässt sich damit noch Geld verdienen. Freude beim Aktionär, Verstimmung bei treudoofen Pro User.