Die WMD Group, Spezialist für ECM, Workflow und Archivierung, begeht in diesem Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen wächst seit Jahren kontinuierlich, was Umsätze, Beschäftigten- und Kundenzahl angeht, insbesondere in den internationalen Märkten. Vor diesem Hintergrund ist aus der 1994 gegründeten WMD Vertrieb GmbH im Jahr 2017 die WMD Group geworden. Dynamisch geht es auch ins Jubiläumsjahr, das geprägt ist vom weiteren Ausbau des Cloud-Angebotes. „It´s simple – it´s digital!“, unter diesem Claim sollen Kunden digitale Standardprozesse auf einer zentralen, sicheren und schnellen Cloud-Plattform nutzen und damit eigene Ressourcen schonen.
Bereits 2016 wurde die neue Firmenzentrale des Jubilars in Ahrensburg errichtet. Im Zuge des internationalen Expansionskurses gründete WMD im selben Jahr, neben den bestehenden Tochtergesellschaften in den Niederlanden, Dänemark und Singapur, zwei weitere in der Slowakei und den USA. 2018 folgte die WMD Iberia in Spanien.
ECM-Services werden in die Cloud verlagert
2019 steht für WMD ganz im Zeichen der Cloud. Digitale, automatisierte Standardprozesse für Unternehmen auf einer zentralen, sicheren und schnellen WMD-Cloud-Plattform bereitzustellen, ohne dass diese dafür eigene Ressourcen aufbauen müssen, ist dabei das erklärte Ziel. Zu diesen Standardprozessen gehören Posteingang, Beleglesung und Archivierung. Mit ihrer Verlagerung in die Cloud lassen sich die Arbeitsabläufe in den Fachbereichen deutlich vereinfachen.
Im Zuge von Digitalisierung und vernetzten Prozessen öffnen auch Hersteller von ERP-Systemen diese immer stärker gegenüber angrenzenden IT-Lösungen, Sensoren und Maschinen und ergänzen sie um Funktionalitäten aus der Cloud. Die Verfügbarkeit der WMD-Cloud-Anwendungen schließt sich hier nahtlos an.
Matthias Lemenkühler (50), Geschäftsführer bei WMD: „Monolithische Systeme sind nicht mehr zeitgemäß. Heute braucht man flexible Services für spezialisierte Teilprozesse, die sich über APIs schnell und flexibel in die eigene ERP-Landschaft integrieren lassen. Wir wollen die Prozesse unserer Kunden in den weltweiten Märkten weiter automatisieren, standardisieren, Fachbereiche entlasten und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden stärken. Die Cloud-Services sind wichtiger Baustein auf diesem Weg.“ Lemenkühler gehört seit 1997 zur WMD und seit 2003 zur Geschäftsführung. Gemeinsam mit Thomas Radestock (48) führt er seit Juli 2018 im Zuge einer Nachfolgeregelung die Geschäfte des Unternehmens. Zusammen mit dem neuen Mehrheitsanteilseigner PINOVA Capital hat WMD in 2018 damit die Grundlage für den weiteren Expansionskurs geschaffen.
Ausrichtung an strategischen SAP-Themen
Zentrale Technologie von WMD ist die xSuite: eine Informationsmanagement-Plattform, über die Unternehmen einzelne Arbeitsschritte zu durchgängigen Prozessen verbinden können, etwa bei ausgehenden Bestellungen, eingehenden Rechnungen und Aufträgen, der Akten- und Vertragsverwaltung sowie der Archivierung. Die xSuite arbeitet entweder SAP-integriert oder angebunden an beliebige ERP- und ECM-Systeme. Usability, mobiler Zugriff und App-Technologie sowie die Ausrichtung der xSuite an den SAP-Themen S/4HANA, HANA-Datenbank, Fiori sowie Cloud-Szenarien sind weitere zentrale Themen der WMD für 2019 und die Zukunft.
Thomas Radestock: „Unsere Ambition ist es, mit der xSuite die kritischen Arbeitsprozesse unserer Kunden zu digitalisieren, den Austausch zwischen Mensch und Technologie auf die einfachste Weise zu unterstützen und dabei den Veränderungen in der Prozesswelt optimal Rechnung zu tragen. Dazu gehört z. B. unsere Speziallösung für den Public Sector zur Annahme und Verarbeitung von XRechnungen.“
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