Wie MacRumors berichtet registriert das Magazin im eigenen Forum und auch in Apples Support-Foren vermehrt Beschwerden von Besitzern der iPad Pro-Tablet aus den Jahren 2017 und 2018. Anwender beklagen sich darüber, dass das Apple-Tablet keine Berührungen registriert, beim Blättern stottert und beim Tippen Tastenanschläge verschluckt.
Ein Besitzer eines 1749 Dollar teuren iPad Pro mit 1 TByte Speicher und 6 GByte RAM erklärte, dass die Probleme mit dem Bildschirm vor einigen Wochen begonnen haben. „Der Bildschirm friert ein. Es begann erst vor wenigen Wochen, scheint jedoch schlimmer zu werden.“
Ein anderer Besitzer eines 12,9-Zoll-iPad Pro sagt, dass bestimmte Tasten auf der Softtastatur des Geräts nicht registriert werden, insbesondere das ‚o‘, das mehrmals gedrückt werden müsse, bevor es die Eingabe annehme. Der Benutzer versuchte einen Werksreset, der jedoch misslang. Im Apple Store erhielt er ein Austauschgerät, das die gleichen Fehler aufwies. Er behauptet, dass die Buchstaben ‚o‘ und ‚k‘ mindestens fünfmal gedrückt werden müssten, bevor der Tastendruck registriert werden würde.
Ein Youtube-Video zeigt die Fehlfunktion des iPad Pro.
Erst vor wenigen Tagen musste Apple Probleme mit MacBook-Tastaturen eingestehen. Das Unternehmen bestätigte damit einen Bericht des Wall Street Journal, wonach die Keyboards mit Apples Butterfly-Switches auch drei Jahre nach ihrer Einführung noch immer anfällig für Staub und Verschmutzungen sind, die wiederum zu Ausfällen einzelner Tasten führen können.
„Uns ist bekannt, dass eine geringe Zahl von Nutzern Probleme mit der dritten Generation unsere Butterfly-Keyboards hat und das tut uns leid“, sagte ein Apple-Sprecher. „Der größte Teil der Mac-Notebook-Kunden hat einen positiven Eindruck von der neuen Tastatur.“
Der Reparatur-Spezialist iFixit kritisiert zudem, dass sich betroffene Tastaturen nur schlecht oder gar nicht reparieren lassen. „Bei jeder anderen Tastatur können Sie die Tasten entfernen und den Staub mit etwas Druckluft ausblasen, aber Apples Butterfly-Tastatur macht diese einfache Arbeit zu einem Albtraum: Während die meisten Tasten entfernt und ausgeblasen werden können (wie Apple empfiehlt), behebt das manchmal einfach nicht das Problem.“
Immer dünnere Geräte mögen zwar bei Verbrauchern gut ankommen, ihre Entwicklung stellt aber offenbar hohe Anforderungen an die Ingenieure und auch an die verwendeten Bauteile. Ein weiteres Beispiel dafür ist das Bildschirmkabel einiger aktueller MacBook-Pro-Modelle. Es kann beim regelmäßigen Öffnen und Schließen des Displays verschleißen, was zu Störungen der Anzeige führen kann. Auch kann eine Reparatur mehr als 600 Dollar kosten, weil das Kabel fest mit der Displayeinheit verbunden ist. Das Kabel selbst würde laut iFixit nur rund 6 Dollar kosten. Inzwischen soll Apple dieses Problem durch den Einsatz eines etwas längeren Kabels gelöst haben.
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20 Kommentare zu iPad Pro: Anwenderbeschwerden über Fehlfunktionen
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Dafür haben sie mit dem neuen Mini das „flexible LCD“ Pannel erfunden und bringen sicher bald das „curved“ Tablet, wie Jerry auf YouTube beim iPad-Mini Test herausgefunden hat. ;-)
Ja, das Mini lässt sich wie das Pro leicht in der Mitte biegen, aber zumindest das Gerät ist nicht zerplittert und war voll funktionsfähig, wie ein „curved“ Monitor.
Sowas hatte selbst JRE noch nicht gesehen und der macht ja allles kurz und klein.
?
Ich verstehe echt nicht, warum der Makulaturanteil des Alphabets hier immer wieder seine provokanten Kommentare durchbekommt, während andere Kommentare rigoros NICHT veröffentlich werden!
Möglicherweise jemand, der aus der ZdNet Redaktion ist?
Der Unterschied zwischen uns ist:
a) Ich kritisiere neutral (alles und jeden) aus USER-Sicht, während
b) Du eine bestimmte Firma vor Kritik schützen willst durch Weichzeichnen („ja, aber…“) und Schönfärben, wo nichts mehr – absolut Nichts – zu beschönigen ist.
Fang an, die Realität anzuerkennen, anstatt diese verwischen zu wollen.
zu a) Die Frage ist doch, wie viele Leser deiner Kommentare sehen das genauso wie du? Deine Eigenwahrnehmung wird anderen recht unreflektiert aufgezwungen. Du kritisierst! In 9 von 10 Fällen Apple und dessen User! Häufig in höchst abwertender Form. Neutral sieht anders aus!
zu b) Ich habe dich wiederholt aufgefordert, Unterstellungen anhand von Beispielkommentaren zu untersetzen. Da kam dummerweise von dir rein gar nichts! Ich habe weder Apple in den Himmel gehoben noch Android durch den Schmutz gezogen. Was ich immer gemacht habe, ist deine eingebildete Weisheit mokiert und dir sogar Recht gegeben, wenn du Recht hattest!
Das ist weit mehr, als du jemals in Lage sein wirst!
zu a) NEIN, es ist nicht die Frage, wieviele User meine Ansicht teilen. Es ist meine Meinung.
zu b) Nutze die Such-FUnktion hier, dann kannst Du genügend Beispiele finden, in dem sich Dein Verhalten wiederspiegelt.
zu a) Richtig! Es ist eine MEINUNG und es ist NUR DEINE!
zu b) ICH soll jetzt also nachweisen, dass DEINE Unterstellung falsch ist??? Gehts dir noch gut?
Also zum einen muss der Ankläger den Beweis führen und zum anderen kannst du jeden meiner Kommentare nutzen um festzustellen, dass deine Vorwürfe mir gegenüber kompletter Unsinn sind! Wie so viele deiner Kommentare.
Nutze die Such-Funktion.
Für Deine Beiträge.
Und – für Beiträge von Dir Gleichgesinnter.
Ich muss nicht beweisen, dass Du daneben liegst.
Das geht aus Deinen Beträgen bereits hervor. Implizit. Wenn Du noch kritikfähig & zur Eigen-Reflexion fähig bist.
„Ich muss nicht beweisen, dass Du daneben liegst.“
Falsch! Die Beweislast liegt beim Kläger und Beweislastumkehr greift hier nicht! Finde also ein paar Kommentare, in denen ich genau das von dir unterstellte Verhalten zeige!
Du verspielst gerade deine Glaubwürdigk..!?!? Ah, Moment, mein Fehler! Man kann schließlich nur verspielen, was man auch tatsächlich hat!
Sorry – da kommst Du Jahre zu spät.
Das habe Ich hier jahrelang praktiziert – den nicht informierten Apfel-Anhängern die Falschheit Ihres Vortrages bewiesen – und jene haben immer noch die Chuzpe, weiter Unsinn zu behaupten & zu verbreiten.
Die Such-Funktion hilft, wenn man es denn prüfen will.
Meine Lebens-Zeit ist mir zu schade, nicht informierte User auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen.
Grundsätzlich hast Du Recht: wer behauptet muss auch liefern. Nur, Ich bin es Leid, solchen den Tatsachen widersprechenden Usern noch irgend etwas an Ihrer Falschheit beweisen zu wollen.
Er ist kein Apple User, also kann er auch kaum ‚aus USER-Sicht‘ urteilen.
Das Gegenteil ist der Fall: gerade weil er KEIN User ist, zetert er wild herum, und beschimpft nicht nur Apple, sondern auch die User, die er doch vermeintlich aufklären (oder warnen?) will.
Mir würden viele Wörter einfallen, die ihn bestens beschreiben würden. Aber die Netiquette schützt solche Leute.
Ja, in manchen Fällen ist Nettiquette echt frustrierend.
Ich bin ein IT-User und kein Apfel-User.
Unabhängig davon ist Dein Apfel-Gerät auch nur eine (John)von-Neumann Maschine mit Standard-Komponenten vom IT-Markt. Damit kann Ich das Apfel-Produkt bewerten, wie jeden anderen Rechner auch, der auf dieser Architektur basiert.
Wenn Dir meine Meinung, meine Argumente & Fakten nicht gefallen, ist es Dein persönliches Problem. Nicht meins.
Wenn die teuren Apfel-Produkte überproportional Mängel aufweisen, ist das ebensowenig mein Problem.
Wenn User auf das Apfel-Marketing reinfallen, ist es ebenso primär deren Problem.
Wenn Du die (harte) Wahrheit nicht vertragen kannst, verbleibe lieber in Deiner Traumwelt. Mit Gleichgesinnten. Dann könnt Ihr euch gegenseitig selbst beweihräuchern, wie toll doch die mangelhaften Apfel-Produkte sind.
Wenn du nicht permanent immer (nur) auf den Apple-Usern rumhacken würdest, könnten alle mit ihren (gewählten) Smartphones prima leben. Weil, wer welches Gerät mit welchem System wie nutzt, geht dich mal so überhaupt nichts an. Und es interessiert übrigens auch niemanden, was du davon hältst.
Der Apfel und dessen (oft uninformierten) Usern trifft häufig meine Kritik (weil berechtigt) – aber nicht nur.
Dort wo viel falsch gemacht wird, gibt es halt viel Anlass zur Kritik.
Wer welches Smartphone nutzt und warum ist nicht Gegenstand der Diskussion.
Hier wird eine Kommentar-Funktion angeboten, die Ich genutzt habe. Mag sein, dass Dir mein Inhalt nicht gefällt, die Redaktion möchte aber User-Kommentare haben, daher ist auch die Möglichkeit gegeben. Das wirst Du nicht bestimmen oder kontrollieren.
Nur – Du pervertierst diese generelle Funktion, weil Dir mein Inhalt (der wahr ist) nicht gefällt. Komm von Deiner Wolke 7 herunter und realisiere die Realität: der Apfel hat überteuerte, nicht qualitative Produkte über die es verschiedenste Mängel-Berichte gibt. Für ein Premium-Produkt & Hersteller ist das nicht haltbar. Das gilt genauso für andere Premium-Hersteller, übrigens.
Du kannst das mit den PKWs vergleichen: Ein MB, der nach 1 Jahr bereits rostet ist kein Premium-Preis wert. Und – das darf – aus USER-Sicht – gesagt werden.
Dass Apple deine Kritik trifft ist überhaupt kein Problem, weil Apple, wie jeder andere Hersteller, längst nicht alles richtig macht! Dass du den User kritisiert, weil er eben Apple-User ist, ist absurd und arrogant!
Wer welches Smartphone benutzt sollte tatsächlich nicht relevant sein, beim Lesen gerade deiner Kommentare fällt aber auf, dass „Apple iPhone“ bei dir den Beißreflex schneller aktiviert, als jeder Normuser „verdammt“ sagen könnte. Und – nochmal – es interessiert den Appleuser nicht!
Ich habe dir bereits mehrfach gesagt, dass ich nicht den Inhalt deiner Kommentare kritisiere, sondern die Art und Weise, wie du deine Meinung (!) – besonders gegenüber den Apple-Nutzern – hier vertrittst. Den Apple-Nutzern per se Dummheit zu unterstellen, weil sie Apple nutzen, ist an … (durch mich selbst zensiert) nicht zu überbieten. Ich fordere dich also nochmals auf, deine Unterstellungen durch Beispiele zu untersetzen! Oder eben solche Unterstellungen mir gegenüber zu unterlassen!
In diesem Artikel geht es laut Überschrift nicht um das MacBook Pro. Warum. sind fast 2/3 des Textes diesem Thema gewidmet?
Um klarzumachen, dass Apple derzeit auch in anderen Bereichen Harwareprobleme hat.
Worüber bereits mehrfach berichtet wurde?
Da freue ich mich ja auf den Abschnitt von Samsungs schlechtem Geschäft im nächsten Artikel über die aktuellen Samsung Smartphones. Prima.
Um klarzumachen, dass ein Premium-Preis nicht zwingend ein Premium-Produkt bedeuten muss.