OnePlus hat wie erwartet die neue Generation seines Flaggschiff-Smartphones veröffentlicht. Dazu gehören die hierzulande angebotenen Modelle OnePlus 7 Pro und OnePlus 7. Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale sind neben Qualcomms Snapdragon 855 die 48 Megapixel auflösende Hauptkamera und das sich durch eine besonders hohe Bildwiederholrate auszeichnende Fluid-AMOLED-Display, das jedoch der Pro-Variante vorbehalten ist.
Das 6,67 Zoll große Display des OnePlus 7 Pro löst 3120 mal 1440 Bildpunkte auf, was einer Pixeldichte von 516 ppi sowie einem Seitenverhältnis von 19,5 zu 9 entspricht. Inhalte soll es dank der Bildwiederholrate von 90 Hz besonders flüssig wiedergeben. Es unterstützt die Farbräume sRGB und DP3 und wird durch Gorilla-Glas von Corning geschützt. Der OLED-Screen des OnePlus 7 bringt es indes nur auf 6,41 Zoll und 2340 mal 1080 Pixel.
Bei der rückwärtigen Hauptkamera macht OnePlus jedoch keinen Unterschied. In beiden neuen Smartphones steckt ein Sony-Sensor vom Typ IMX586, der 48 Megapixel auflöst. Dadurch sinkt die Pixelgröße auf 0,8 Mikrometer. Allerdings kann die Kamera per Software vier Pixel zu einem Bildpunkt zusammenfassen, wodurch die Auflösung auf 12 Megapixel sinkt, die Pixelgröße jedoch auf 1,6 Mikrometer steigt – größere Pixel können mehr Licht aufnehmen und liefern von daher detailreichere Bilder. Zudem spendiert OnePlus der Hauptkamera einen optischen und einen elektronische Bildstabilisator sowie einen Phasenerkennungsautofokus.
Das OnePlus 7 Pro kann Fotos aber auch mit eine Telekamera sowie einer Kamera mit Ultraweitwinkelobjektiv aufnehmen. Erstere bietet 8 Megapixel, letztere 16 Megapixel und einen Blickwinkel von 117 Grad. Der Hauptkamera des OnePlus 7 steht indes nur eine 5-Megapixel-Zeitkamera mit Fixed Focus zur Seite. Trotzdem soll das System auch Funktionen wie UltraShot, Nightscape, StudioLighting, HDR und AI Scene Detection unterstützen.
Auch bei der Frontkamera geht OnePlus bei beiden Modellen unterschiedliche Wege. Technisch sind die Bildsensoren zwar identisch (Sony-Sensor mit 16 Megapixeln und elektronischem Bildstabilisator), beim OnePlus 7 Pro ist die Kamera jedoch nicht ins Display integriert. Stattdessen sitzt sie in einer Pop-up-Mechanik. Das ermöglicht einen besonders schmalen oberen Displayrahmen. Beim OnePlus 7 muss indes eine Notch genannte Displayaussparung herhalten, um die Frontkamera aufzunehmen.
Während die Pro-Variante optional mit 6, 8 oder 12 GByte RAM sowie 128 oder 256 GByte internem Speicher angeboten wird, beschränkt OnePlus bei der Standvariante den RAM auf 6 oder 8 GByte. Zudem ist der Akku mit 3700 mAh Stunden etwas kleiner als beim OnePlus 7 Pro, dessen Stromspeicher mit 4000 mAh spezifiziert ist.
Beide Smartphones verfügen zudem übe reinen USB-3.1-Anschluss (Typ-C), Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos und einen ins Display integrierten Fingerabdruckscanner. Zur weiteren Ausstattung gehören auch NFC, Bluetooth 5.0, WLAN 802.11ac und LTE mit bis zu 1,2 GBit/s im Download und bis zu 150 MBit/s im Upload.
Das OnePlus 7 Pro kann ab sofort mit 6 GByte RAM und 128 GByte Speicher zum Preis von 709 Euro vorbestellt werden. Mit 12 GByte RAM und 256 GByte Speicher werden 829 Euro fällig. Das OnePlus ist indes bereits ab 559 Euro zu haben – die Vorstellung startet jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt. Allgemein verfügbar sollen die Smartphones ab Ende Mai beziehungsweise im Juni sein.
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