Die erste Generation von Samsungs faltbarem Smartphone Galaxy Fold ist zwar immer noch nicht verfügbar, trotzdem soll das Unternehmen schon an einem Nachfolger arbeiten. Der verfügt einem Bericht von The Elec zufolge über denselben Faltmechanismus und ein etwas größeres 8-Zoll-Display. Zur Standardausstattung soll zudem der für die Galaxy-Note-Reihe typische Eingabestift S-Pen gehören.
Seinen für die Fertigung des S-Pen verantwortlichen Partner hat Samsung angeblich bereits mit der Fertigung von Komponenten für den neuen Eingabestift des zweiten Galaxy Fold beauftragt. Der Stift selbst soll, wie auch beim Galaxy Note, seinen Platz im Gehäuse des faltbaren Smartphones haben.
Die Quellen von The Elec wollen zudem erfahren haben, dass Samsung bereits im August mit der Produktion der zweiten Galaxy-Fold-Generation startet. Möglicherweise werde das Gerät sogar schon im Dezember der Öffentlichkeit präsentiert. Der Verkaufsstart sei jedoch für 2020 geplant.
Die erste Generation des Galaxy Fold verfügt über ein faltbares 7,3-Zoll-Display. Im zusammengeklappten Zustand lässt es sich auch über ein 4,6 Zoll großes Zweitdisplay bedienen. Ursprünglich sollte das Gerät schon im April in den Handel kommen. Qualitätsprobleme, die Tester bei vorab versandten Pressemustern ausgemacht hatten, zwangen Samsung jedoch dazu, den Marktstart zu verschieben.
Seitdem kündigte das koreanische Unternehmen mehrfach an, in Kürze einen neuen Termin für den Verkaufsbeginn zu nennen. Samsungs Lieferanten sollen außerdem die Produktion des Galaxy Fold wieder aufgenommen haben. Bisher ist aber weiterhin nicht bekannt, wann das Galaxy Fold wieder in den Verkauf kommt.
Sammobile berichtet indes unter Berufung auf ETNews aus Südkorea, dass das Galaxy Fold 2 nicht das einzige faltbare Smartphone ist, das Samsung derzeit entwickelt. Ein weiteres Gerät soll sich vertikal falten lassen und somit dem Formfaktor eines Clamshell-Telefons entsprechen.
Sein Display soll 6,7 Zoll groß sein. Im gefalteten Zustand soll ein 1-Zoll-Bildschirm auf der Außenseite über wichtige Nachrichten informieren. Aufgeklappt soll es indes nicht viel größer sein als ein herkömmliches Smartphone. Sammobile vermutet zudem, dass der andere Formfaktor in Verbindung mit dem kleineren Bildschirm ein Gesamtpaket ergibt, dass deutlich weniger als die rund 2000 Euro kostet, die Samsung für das Galaxy Fold aufruft.
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