Die diesjährige iPhone-Generation, derzeit noch als iPhone 11 bezeichnet, soll einem Bericht von 9to5Mac zufolge aus drei verschiedenen Varianten bestehen. So soll es, ähnlich wie im vergangenen Jahr, zwei höherpreisige Modelle geben, die wahrscheinlich iPhone XS und XS Max ablösen, sowie einen Nachfolger des günstigeren iPhone XR.
Der Blog beruft sich auf Personen, die die neuen Modelle bereits gesehen haben sollen. Demnach hält Apple an seinem proprietären Lightning-Anschluss fest und verzichtet auf den branchenüblichen USB-C-Port, der es zuletzt allerdings in das aktuelle iPad Pro schaffte.
Angetrieben werden die neuen iPhones demnach vom hauseigenen Mobilprozessor A13, der intern unter dem Namen Cebu bekannt sein soll. Beim Display soll Apple auf die von den aktuellen Modellen bekannten Bildschirmauflösungen setzen und auch daran festhalten, dass die beiden teureren Varianten OLED-Displays erhalten und das günstigere iPhone mit einem LCD-Screen auskommen muss.
Darüber hinaus berichten die nicht näher genannten Quellen, dass Apple auf einen neue Taptic Engine namens Leap Haptics setzt, die 3D Touch ablösen soll. Außerdem soll es „Haptic Touch“ mit iOS 13 auch für iPads und iPod Touch geben.
Wie zu erwarten war soll Apple für die neue iPhone-Generation auch seine Kameratechnik überarbeiten. Ähnlich wie beim Pixel 4 soll auch beim iPhone 11 ein quadratisches Kameramodul das Design bestimmen. Es soll drei Objektive und einen LED-Blitz aufnehmen. Die Weitwinkel-Kamera soll zudem eine Funktion namens Smart Frame ermöglichen, die um den gewählten Bildausschnitt herum weitere Informationen aufnimmt und für eine Nachbearbeitung der Bildausschnitts oder der Perspektive bereithält. Diese zusätzlichen Bildinformationen sollen jedoch nach einer gewissen Zeit automatisch gelöscht werden – aus Datenschutzgründen.
Neue iPhones hat Apple in den vergangenen Jahr stets in der ersten Septemberhälfte vorgestellt. Ob die Quellen von 9to5Mac also tatsächlich ein iPhone 11 zu Gesicht bekommen haben, sollte sich in rund acht Wochen zeigen. Aufgrund der zuletzt schwachen iPhone-Verkäufe steht Apple unter besonderem Druck, mit der neuen Generation nicht nur vorhandene Kunden zu überzeugen, sondern auch neue Käufer zu finden.
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