Samsung stellt neue Notebooks vor

Das Unternehmen kehrt mit drei Modellen in den deutschen Markt zurück. Den Anfang machen das Galaxy Book Ion und das Galaxy Book Flex mit QLED-Display. Zudem bietet Samsung nun ein Galaxy Book S mit Intel-Prozesse an.

Samsung hat drei neue Notebooks mit Intel-Prozessoren vorgestellt. Es handelt sich um die Modelle Galaxy Book S, Galaxy Book Ion und Galaxy Book Flex, die das Unternehmen ab 5. Juni zu Preisen zwischen 1129 und 2099 Euro anbietet. Eigentlich hatte sich Samsung hierzulande aus dem klassischen Notebook-Geschäft zurückgezogen. Das aktuell erhältliche Galaxy Book S nutzt einen Snapdragon-Prozessor von Qualcomm und läuft mit Windows 10 on ARM.

Die Modelle Galaxy Book Ion und Galaxy Book S ordnet Samsung in das Segment der Ultraslim-Notebooks ein. Sie wiegen zwischen 950 und 1560 Gramm. Das Galaxy Book S ist lediglich 11,8 Millimeter hoch, während es das Galaxy Book Ion je nach Displaygröße auf 12,9 oder 14,9 Millimeter bringt.

Galaxy Book Ion (Bild: SamsungDas Galaxy Book Ion mit 13- oder 15-Zoll-QLED-Display kombiniert Samsung mit einem Core-i5-Prozessor von Intel der zehnten Generation sowie Intels integrierter UHD-Grafik. Lediglich die Variante mit dedizierter Nvidia-Grafik vom Type Geforce MX250 wird von einem Core i7 angetrieben. Unabhängig von ihrer Größe lösen die Bildschirme 1920 mal 1080 Bildpunkte auf.

Der Arbeitsspeicher ist je nach Modell 8 oder 16 GByte groß. Beim internen Speicher setzt Samsung auf eine M2-SSD, die per PCIe 3.0 angebunden ist und 256 GByte Daten aufnehmen kann. Ist ein Core-i7-Prozessor verbaut, spendiert Samsung dem Galaxy Book S eine 512 GByte große SSD.

Das besonders kleine und dünne Galaxy Book S begnügt sich mit einem nicht näher genannten Core-Prozessor von Intel, einem 13,3 Zoll großen TFT-Display mit 1920 mal 1200 Bildpunkten, 8 GByte RAM und 256 GByte internem Speicher. Das Display ist zudem Touch fähig. Zur weiteren Ausstattung gehören USB-C 3.1, ein MicroSD-Kartenleser und ein Kopfhöreranschluss.

Das Galaxy Book Flex basiert indes technisch auf dem Galaxy Book Ion. Es unterscheidet sich vor allem durch das Display, dass beim Book Flex Touch fähig ist und sich um 360 Grad klappen lässt. Das Gerät ist laut Samsung als Notebook und als Tablet einsetzbar. Auch der Eingabestift S Pen gehört beim Galaxy Book Flex zum Lieferumfang.

Galaxy Book Flex (Bild: Samsung)Allen drei Geräten gemeinsam ist, dass sie eine Anmeldung beim vorinstallierten Windows 10 Home per Fingerabdruck ermöglichen. Außerdem bieten sie eine beleuchtete Tastatur. Samsung betont zudem, dass alle drei Geräte Samsung DeX und die Windows-App Ihr Smartphone unterstützen, um ein Galaxy-Smartphone optimal mit den neuen Notebooks nutzen können.

“ Kaufentscheidungskriterien für Notebooks, aber auch der Markt selbst, haben sich in Deutschland stark verändert“, kommentierte Mario Winter, Senior Director IT & Mobile Marketing bei Samsung, den Wiedereintritt in den deutschen Markt. „Wir sehen eine deutliche Chance für ein Computerangebot, das Mobilität, Konnektivität, Produktivität und Kontinuität miteinander kombiniert.“

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1 Kommentar zu Samsung stellt neue Notebooks vor

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  • Am 30. Mai 2020 um 13:57 von C

    Samsungs Hüh und Hott regt nicht zu Vertrauen an. Und dann auch noch keine AMD CPUs/GPUs verwendet, die aktuell Intel sowas von wegfegen. Auch bei Servern.
    Setzen, 6! (Old-School Bewertung).

    Ich bin (und war) eifriger Samsung Käufer (Monitore, SSDs, Netbook, Drucker, Smartphones, Tabletts, TVs, etc.). Verschiedene, falsche Produkt-Entscheidungen (z. B. Smartphone ohne Batterie-Tausch durch End-Kunden) und eine derartige, instabile Politik haben jedoch mein Misstrauen erzeugt. Ich bin nur noch aktuell bei den SSDs (noch) Käufer.

    Samsung hat sein Mojo (gut, günstig und langlebig) verloren. Das sollte es zunächst wieder finden, in konkreten Produkten umsetzen – und dann kann Ich ggf. wieder darüber nachdenken so denn ein Bedarf bestehen würde. Vorher nicht. Sorry Samsung – so wird das aber nix. Und unausgereifte Falt-Handys vorzeitig auf den Markt zu werfen (Bananen-Produkte, reifen beim Kunden) ist eben die falsche Produkt-Politik und das falsche Signal, dass über Falt-Handys weit hinaus reicht und die dahinter liegende, eigentliche Fehl-Motivation deutlich macht.

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