Samsung: Corona-Krise als Schrittmacher für Digitalisierung

Der Anteil der Mitarbeiter im Homeoffice verdoppelt sich während der Pandemie. Einer Umfrage von Samsung zufolge ist die IT-Infrastruktur auf den Wandel vorbereitet, jedoch nicht immer die persönliche Ausstattung eines Mitarbeiters.

Samsung zufolge hat die COVID-19-Pandemie verschiedene Entwicklungen in der Arbeits- und IT-Welt beschleunigt. Unter anderem meldet der koreanischen Konzern einen „Digitalisierungsschub bei Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen“. Den Trend zum Homeoffice beziehungsweise zum hybriden Arbeiten bezeichnet Samsung sogar als „unumkehrbar“.

Digitalisierung (Bild: Shutterstock)Bei letzterem beruft sich Samsung auf eigene Zahlen und eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach arbeiten 45 Prozent der Berufstätigen, also fast 20 Millionen Menschen, inzwischen ganz oder teilweise zu Hause. In der Pandemie habe sich dieser Anteil verdoppelt.

Probleme führen „Heimarbeiter“ in erster Linie nicht auf die Infrastruktur, sondern auf die Ausstattung ihres persönlichen Arbeitsplatzes im Homeoffice zurück. Das ergab eine weitere Umfrage von Deloitte. 21 Prozent der Befragten in Deutschland sahen vor allem zu kleine oder fehlende Monitor als größte technische Hürde an.

Samsung fand indes heraus, das 65 Prozent an sie an Videokonferenzen und Videotelefonaten teilnehmen, 56 erklärten, dass sich deren Anzahl erhöht habe. Durchschnittlich haben Mitarbeiter im Homeoffice laut Samsung 6,4 Videokonferenzen pro Woche – was das Unternehmen als Grund für den hohen Bedarf an Monitoren ansieht.

Produkte von Samsung sollen sich inzwischen in zwei von drei Homeoffices in Deutschland finden. Smartphones sollen in 51 Prozent der Arbeitsplätze in den eigenen vier Wänden vertreten sein, Tablets seien mit 26 Prozent vertreten.

Samsung sieht sich in der Zeit des „New Normal“ als wichtiger Parnter bei Digitalisierungsaufgaben, und zwar im B2B- als auch im B2G-Sektor. „Partnerschaften sehen wir als Beschleuniger, um in erstaunlicher Geschwindigkeit neue Lösungen und Geschäftsansätze hervorzubringen. So haben wir im vergangenen Jahr mit Cisco Lösungen für das hybride Office entwickelt. Mit der Telekom sind wir eine Kooperation eingegangen, um mit ‚Samsung Neues Lernen‘ schnell den aktuellen Herausforderungen im hybriden Unterricht zu begegnen“, erklärte Sascha Lekic, Director IT & Mobile Communication B2B bei Samsung Deutschland.

Mehr als 20 Prozent des Gesamtumsatzes im Bereich Mobile sollen inzwischen bei Samsung auf Geschäftskunden und öffentliche Einrichtungen entfallen. Zuwächse habe es in den vergangenen Jahren bei Mobilitätslösungen auf Basis der Knox-Sicherheitsplattform und bei den Geräten der Enterprise Edition gegeben. 2020 liege das gemeinsam mit Partnern in Deutschland erzielte Wachstum bei 114 Prozent.

Einer dieser Partner ist nun auch Cortado Mobile Solutions. Das Unternehmen, das seit Jahren die Knox Platform für Enterprise in seine eigenen Lösungen integriert, ist nun auch Silver Parnter im Knox Partner Program. „Über 50 Prozent unserer Kunden verwenden Samsung-Geräte“, sagte Benjamin Schüler, CTO von Cortado Mobile Solutions. „So ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir unseren Kunden durch eine enge Zusammenarbeit mit Samsung das Höchstmaß an Sicherheit, an Komfort und einen echten Mehrwert für ihre Geräte bieten wollen.“

Themenseiten: COVID-19, Digitalisierung, Samsung

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Samsung: Corona-Krise als Schrittmacher für Digitalisierung

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *