Schon länger kursieren Gerüchte über einen Desktop-Virtualisierungsdienst von Microsoft namens Cloud PC. Laut ZDNet USA steht nun dessen Start kurz bevor. Das soll zumindest ein Platzhalter im Programm der Microsoft-Partnerkonferenz Inspire nahelegen, die in der kommenden Woche stattfindet.
Microsoft habe für den 15. Juli eine Sitzung mit dem Titel „What’s Next in End-User Computing“ geplant. Einer der Redner in dieser Sitzung, in der es „um die neueste Microsoft Cloud-Lösung zur Ermöglichung von Hybrid-Arbeit“ geht, ist Scott Manchester. Laut seiner Biografie ist er Director of Program Management for Cloud Managed Desktops und führend in der Entwicklung von Windows Virtual Desktop, Remote Desktop Services, Second Screen Remoting, Multimedia und Networking-Technologien.
Quellen von ZDNet.com deuteten schon vor Monaten an, dass Manchester an Microsofts Azure-gestütztem Cloud-PC-Dienst mit dem Codenamen „Deschutes“ arbeitet. Cloud PC ist demnach ein virtualisiertes Desktop-as-a-Service-Angebot, das es Kunden ermöglicht, ihre eigenen Geräte als Thin Clients zu nutzen, die auf einen entfernten Windows-Desktop zugreifen und Software wie Microsoft Office verwenden können. Microsoft soll planen, Cloud PC als verwaltetes Microsoft-365-Produkt zu einem Pauschalpreis pro Nutzer zu verkaufen. Dies sei ein wichtiger Unterschied zu den bisherigen Preismodell für Windows Virtual Desktop (jetzt Azure Virtual Desktop), das sich am Azure-Verbrauch orientiert.
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