TSMC steigert Chip-Ausstoß für Automobilbranche um 30 Prozent

Den Zuwachs erzielt das Unternehmen in nur sechs Monaten. Insgesamt steigert TSMC seinen Umsatz im zweiten Quartal um 20 Prozent.

Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) hat in den vergangenen sechs Monaten seine Lieferungen mit Chip-Komponenten für die Automobilindustrie um 30 Prozent gesteigert. Die Zahl nannte CEO CC Wei bei der Präsentation der Finanzzahlen für das zweite Fiskalquartal. Bis Ende des Jahres soll der Ausstoß sogar fast 60 Prozent höher sein als im Jahr 2020.

Im zweiten Quartal, das am 30. Juni endete, erwirtschaftete TSMC einen Nettogewinn von 134 Milliarden Taiwan-Dollar, was einer Steigerung von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der konsolidierte Umsatz betrug 372 Milliarden Taiwan Dollar (13,3 Milliarden Dollar), was eine Verbesserung von 20 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal des letzten Jahres darstellt. Die Nettogewinnmarge lag bei 36 Prozent.

Laut Wendell Huang, Vice President und Chief Financial Officer von TSMC, wurde der Umsatz im Quartal vor allem durch die anhaltende Nachfrage nach Chips für Smartphones und High-Performance-Computing (HPC) erzielt, die 42 Prozent beziehungsweise 39 Prozent des Umsatzes ausmachten. Gleichzeitig verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg der Nachfrage nach Technologien in automobilbezogenen Plattformen um 12 Prozent im Quartal.

Themenseiten: Automotive, Quartalszahlen, TSMC

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