Die Datenlawine rollt ungebremst. Eine Studie von Plume hat festgestellt, dass die meisten Daten aus dem Netz an Smartphones fließen, durchschnittlich 96,3 GByte pro Monat – Stand Dezember 2021.
Außerdem hat das Unternehmen weitere interessante Fakten durch die Auswertung der Datenströme und Geräteprofile in der Plume-Cloud festgestellt (alle Angaben sind Durchschnittswerte):
- Rasanter Anstieg im Bereich IoT: So hat sich die Zahl der Geräte, die die Plume-Kunden mit Hilfe der Plume-Services im Heimnetz verwalten, in sechs Jahren mehr als verdoppelt, von acht im Dezember 2015 auf 19 im Dezember 2021.
Der Zuwachs im Bereich IoT fällt dabei im Vergleich signifikant höher aus. Hier hat sich die Zahl der Geräte von 4,2 auf 12,5 nahezu verdreifacht - Schnellere Verbindungen: In den vergangenen Jahren hat auch die wirklich zur Verfügung stehende Bandbreite für die Nutzer deutlich zugelegt. Innerhalb von nur drei Jahren, zwischen Dezember 2018 und Dezember 2021, stieg die Download-Geschwindigkeit in den Netzwerken der Plume-Kunden auf 317 Mbit/s – eine Verdopplung innerhalb des Beobachtungszeitraums
- Datenverbrauch: Das Smartphone ist mittlerweile das Gerät der Wahl vieler Endverbraucher. So wurden pro Haushalt im Dezember 2021 im weltweiten Durchschnitt der Plume-Kunden 96,3 GByte auf die intelligenten Telefone heruntergeladen, ein Wert, den kein anderes System im Haushalt erreicht. Selbst Streaming auf dem Smart-TV verbraucht nur 78,3 GByte Daten in einem durchschnittlichen Monat. Auf den weiteren Plätzen folgen Set-Top-Boxen mit 63,3 GB, Spielekonsolen mit 35,7 GB und Laptops mit 30,3 GB.
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2 Kommentare zu Smartphones sind Datenfresser
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Die werksseitig voreingestellte Autoupdate Funktion für alle Apps erzeugt schon gut Traffic …
100 GByte im Durchschnitt … den Tarif hierzu würde ich gerne sehen
… einiges wird ja nebenbei durchgewunken ohne das es wirklich zählt und so entsteht der Traffic …
Die richtige Analyse der Daten darf bezweifelt werden, da die allermeisten Verträge für Mobiltelefone ein solches Volumen gar nicht hergeben. Selbst wenn der Nutzer nur WLAN nutzt und das Volumen des Vertrages nicht berührt wird, kommt man bei einem Durchschnittsnutzer auf deutlich niedrigere Werte.