Das Land ist von Importen stark abhängig und das eröffnet auch deutschen Unternehmern fortwährend Chancen für produktive Geschäftsbeziehungen. Bevor die Reise zu bestehenden oder möglichen Geschäftspartner starten kann, muss jedoch einiges organisiert werden.
Einigkeit im Datenschutz schafft Basis für transatlantischen Datenverkehr
Das Weiße Haus hat informiert, dass die US-Regierung im Rahmen des neuen transatlantischen Datenschutzrahmens Reformen erlassen wird, mit denen die personenbezogenen Daten von EU-Bürgern umfangreicher geschützt werden. Darüber hinaus wird die US-Regierung eine Sammlung von Daten nur erlauben, sofern sie für die nationalen Sicherheitsziele von Bedeutung ist. Weder der Schutz der Privatsphäre, noch die bürgerlichen Freiheiten dürfen nicht unverhältnismäßig beeinflusst werden. Dieses geplante Vorgehen erzeugt bei deutschen Unternehmen mit bestehenden oder gewünschten Geschäftsbeziehungen in die USA auf große Erleichterung. Jetzt lässt sich der Datenverkehr aufnehmen bzw. fortsetzen, was bereits Großkonzerne wie Google lobten.
An Impfung und Visum denken
Die US fordern von Flugreisenden, die keine US-Staatsbürger sind, eine vollständige Impfung gegen Corona. Dieser Impfstatus ist nachzuweisen, bevor das Flugzeug bestiegen wird. Parallel dazu sind ein negativer Covid-19-Test in Form eines PCR- oder Antigen-Tests erforderlich. Er darf nicht älter als 24 Stunden sein. Alternativ dazu wird ein Genesenenstatus akzeptiert, der allerdings keine Impfung ersetzt. Für die USA Einreise besteht für deutsche Staatsbürger, die aus geschäftlichen Gründen nur bis 90 Tage im Land verweilen, keine Visumspflicht. Allerdings ist ein ESTA Antrag erforderlich, bei dem es sich um eine elektronische Einreisegenehmigung handelt. Schnell, sicher und unkompliziert lässt sich die Einreisegenehmigung ESTA für die USA online beantragen. Wer länger als 90 Tage bleiben möchte, benötigt ein Visum. Dieses wird von einer US-Botschaft oder einem US-Konsulat ausgestellt.
Nicht anecken
Persönlich mit den Geschäftspartnern in Kontakt zu treten, hat viele Vorteile. Es hebt die Grenzen auf, die über einen Bildschirm bestehen. Das darf im Zuge der zunehmenden Digitalisierung nicht vergessen werden. Der persönliche Kontakt vor Ort birgt jedoch auch Fettnäpfchen, die Geschäftsbeziehungen beeinträchtigen können. Umso wichtiger ist es, sich mit den Gepflogenheiten vor Ort bekannt zu machen. Höflichkeit, Verbindlichkeit und Pünktlichkeit sind Kernkriterien im US-Geschäftsleben. Ein achtsames Kompliment oder eine Frage nach der Familie darf nicht mit dem Beginn einer engen Freundschaft verwechselt werden. Über Besonderheiten wie diese inklusive des Dresscodes gibt es zahlreiche Abhandlungen in Form von Tipps in einschlägigen Ratgebern rund zum Business-Knigge US.
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