Selbst aktiv werden und Kostenlast Krankenkasse senken

Ob ein Blick auf die Stromrechnung oder in das Supermarktregal: (Fast) überall sind Preissteigerungen zu beobachten.

Einsparungspotenzial zu identifizieren, ist schwierig. Meist ist dies nur durch eine Einschränkung der Lebensqualität oder eine Änderung des Lebensstils möglich. Indem Verbraucher jedoch gezielt nach einer günstigeren Krankenversicherung ohne Leistungseinbussen suchen, sind wertvolle Einsparungen möglich. Besonders wichtig ist dieser Schritt jetzt für Schweizer Bürger. 2023 steigen die Krankenkassenprämien im Durchschnitt um 6,6 %. Mithilfe des PrimApp Prämienrechners ist es möglich, eine günstigere Alternative zur bisherigen Grundversicherung zu finden.

Empfindliche Preissteigerungen drängen zum smarten Umdenken

Da in vielen Lebensbereichen ein erhöhter Kostendruck das Portemonnaie belastet, ist ein Umdenken des Einzelnen gefragt. Ukrainekrieg, steigende Energiekosten, erhöhte Zinsen, Lieferengpässe und die Nachwirkungen der Corona-Problematik setzen zahlreichen Konzernen ebenso zu wie dem einzelnen Bürger. Die Folge sind Kostenerhöhungen auf ganzer Linie. Vielerorts betrifft dies auch die Krankenkassen. Für 2023 hat die Schweiz drastische Steigerungen bei den Krankenkassenprämien angekündigt, die sich vornehmlich in den erhöhten direkten und indirekten Kosten durch die Corona-Problematik begründen. Impfungen, Akutbehandlungen Coronainfizierter und verschobene medizinische Eingriffe hätten die Gesundheitskosten so in die Höhe getrieben, dass ein kostendeckendes Arbeiten nicht mehr möglich wäre. Die Folge ist ein Prämienanstieg, der sich je nach Kanton und Altersgruppe unterscheidet. Um davon nicht oder so wenig wie möglich betroffen zu sein, bietet sich ein Krankenkassenwechsel an.

Krankenkassenwechsel ist leichter als gedacht

Die Krankenkasse in der Schweiz zu wechseln, ist nicht schwer. Hierfür reichen die Versicherten bis Ende November ihre Kündigung ein. Es greift nicht das Datum auf dem Poststempel, sondern das Empfangsdatum des Schreibens. Daher ist es wichtig, die Kündigung per Einschreiben einzureichen. Um eine günstigere Alternative zur bisherigen Grundversicherung zu finden, bietet es sich an, ein Onlinetool zum Krankenkassenversicherungsvergleich zu verwenden. Angepasst an die individuellen Eingaben sucht es objektiv die passenden Offerten heraus – selbstverständlich unverbindlich. Im nächsten Schritt wird direkt bei der gewünschten Krankenkasse eine Aufnahme beantragt. Experten haben herausgefunden, dass durch einen smarten Krankenkassenwechsel wegen der anstehenden Prämienerhöhung 2023 Einsparungen in drei- oder vierstelliger Höhe pro Jahr möglich sind.

Weitere ansteigende Gesundheitskosten wahrscheinlich

Beobachter des Schweizer Gesundheitswesens sind sich sicher, dass die Gesundheitskosten künftig weiterhin steigen werden. Dies begründe sich im medizinisch-technischen Fortschritt, der demografischen Entwicklung und dem Anstieg des Leistungsvolumens. Die gute Nachricht diesbezüglich ist, dass noch Handlungsspielraum existiert, um die Kostenerhöhung auf das „medizinisch begründbare Mass“ zu limitieren. Zu den möglichen Stellschrauben gehören ein Begrenzen des Überangebots und der Übernachfrage nach medizinischen Leistungen sowie besser angepasste Tarife für die ambulante Betreuung. Weitere Massnahmen können eine optimierte Spitalplanung und ein transparenteres Vorgehen bei der obligatorischen Krankenversicherung sein. Obgleich der Bundesrat sich seit Jahren für ein Dämpfen der Kosten im Gesundheitssektor einsetzt, bleibt es an jedem Einzelnen, seine eigene Kostenbelastung zu minimieren. Ein Krankenkassenwechsel kann dafür das probate Mittel sein.

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