Microsoft hat sich verpflichtet, vertrauenswürdige Cloud-Dienste bereitzustellen – also Dienste, die so konzipiert sind, dass sie die volle Leistung der Public Cloud nutzen und gleichzeitig die europäischen Werte und Souveränitätsanforderungen respektieren.
Deshalb wird Microsoft am 1. Januar 2023 beginnen, die EU-Datengrenze (EU Data Boundary) für den öffentlichen Sektor und Unternehmenskunden in der Europäischen Union (EU) sowie der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) schrittweise einzuführen.
Microsoft bekennt sich weiterhin klar zur Unterstützung der digitalen Bedürfnisse Europas und hat fünf europäische Cloud-Prinzipien aufgestellt, nach denen wir das Cloud-Geschäft in Europa ausrgerichtet wird. Microsoft bietet nach eigenen Angaben Datenresidenz und -nähe an mehr Standorten als jeder andere Cloud-Anbieter. Dabei ermöglicht Microsoft Residenzoptionen für sämtliche Online-Dienste der Cloud-Suite, einschließlich Microsoft 365, Dynamics 365, Power Platform und Azure.
Microsoft hat in mehr als 17 Regionen in Europa Rechenzentren eröffnet oder baut diese gerade auf. Seit 2020 haben die Redmonder Pläne für den Bau von neun neuen Rechenzentrumsregionen veröffentlicht und in den zurückliegenden beiden Jahren mehr als 12 Milliarden US-Dollar investiert, was Microsoft zu einem der größten Investoren für die digitale Zukunft Europas macht.
Beginn der schrittweisen Einführung der EU-Datengrenze für die Microsoft Cloud
Ab dem 1. Januar 2023 bietet Microsoft Kunden die Möglichkeit zur Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten innerhalb der EU-Datengrenze für Microsoft 365, Azure, Power Platform und Dynamics 365. Damit erweitert Microsoft die bestehenden Maßnahmen zur lokalen Speicherung und Verarbeitung. Auf den Lösungen für die Datenresidenz aufbauend wird der Datenfluss aus Europa erheblich reduziert.
In den weiteren Phasen der EU-Datengrenze wird Microsoft die Lösung auf die Speicherung und Verarbeitung weiterer Kategorien personenbezogener Daten ausweiten, unter anderem auf Daten, die bei der Inanspruchnahme von technischem Support bereitgestellt werden.
Microsofts Cloud-Dienste erfüllen schon jetzt die EU-Anforderungen oder übertreffen sie sogar – und die EU-Datengrenze wird Kunden aus dem öffentlichen Sektor sowie Unternehmenskunden aus der EU und der EFTA noch mehr Möglichkeiten bieten, ihre Daten innerhalb ihrer Region zu verarbeiten und zu speichern. Darüber hinaus wird Microsoft mit der Einführung der EU-Datengrenze eine neue Datenfluss-Dokumentation auf der neuen EU Data Boundary Trust Center-Webseite bereitstellen, damit Kunden einen transparenten Einblick haben, welche der von ihnen genutzten Dienste in die EU-Datengrenze einbezogen werden.
Die Microsoft EU-Datengrenze baut auf den bestehenden Lösungen auf und wird verbesserte Kontrolle über Daten sowie erhöhte Transparenz bieten. Zusätzlich zur EU-Datengrenze wird Microsoft auch weiterhin ein breites Spektrum an Lösungen anbieten, die auf den langjährigen Bestrebungen zur Unterstützung der verschiedenen Souveränitätsbedürfnisse aufbauen – von den bestehenden Funktionen zur Datenresidenz in Azure, Dynamics und Power Platform über die künftige Microsoft Cloud for Sovereignty bis zur kürzlich erweiterten Datenresidenz in Microsoft 365.
Um di Kunden bei der Planung zu unterstützen, hat Microsoft eine detaillierte Roadmap für unsere EU-Datengrenze veröffentlicht, die in unserem Trust Center verfügbar ist.
Als Bestandteil der ersten Einführungsphase der EU-Datengrenze, die am 1. Januar 2023 beginnt, wird Microsoft eine ausführliche Dokumentation zu unseren Zusagen veröffentlichen. Diese Transparenz-Dokumentation wird zunächst in englischer Sprache veröffentlicht und dann auch in weiteren Sprachen bereitgestellt.
Die Dokumentation wird kontinuierlich aktualisiert, während Microsoft die weiteren Einführungsphasen der EU-Datengrenze startet. Dazu gehören Details zu Diensten, die möglicherweise auch künftig eine begrenzte Übermittlung von Daten in Länder außerhalb der EU erfordern können, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Dienste zu gewährleisten.
Die Transparenz-Dokumentation, einschließlich der Beschreibungen der Datenflüsse, wird im neuen EU Data Boundary Trust Center verfügbar sein.
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Das der Datenfluss auch die DSGVO betrifft, wo klar ist, dass Microsoft auch weiterhin gegen verstoßen wird nach den letzten Erkenntnissen der Datenschutzbeauftragten und warum das mit dem Datenfluss nur Schrittweise und nicht auf einmal passiert, wird in diesem „Werbeartikel“ leider nicht geklärt. Etwas einseitig, schade.