Video- und Collaboration-Tools stellen IT- und Sicherheitsteams vor die Herausforderung, Meeting-Inhalte vor dem nicht autorisierten Zugriff von außen zu schützen. Um die Datensicherheit innerhalb der Meetings zu verbessern, bietet Zoom Teilnehmern von Meetings jetzt die Möglichkeit, sich auf der Plattform zu identifizieren.
Individuelle Identitätsprüfung der Teilnehmer
Für diesen Zweck setzt Zoom ab sofort die Okta Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) für seine Nutzerverifizierung ein. Die neue Funktion dient der individuellen Identitätsprüfung der Teilnehmer eines Meetings. Konto-Administratoren von Zoom haben die Möglichkeit, die Okta-Authentifizierung über die Registerkarte “Sicherheit” des Zoom-Webportals zu aktivieren. Sobald das geschehen ist, kann ein Meeting-Teilnehmer die Freigabe ebenfalls aktivieren. Und zwar indem er diese Funktion innerhalb seiner individuellen Einstellungen freischaltet.
Je nach individuellen Einstellungen eines Nutzers wird die Identität automatisch verifiziert oder zur Okta Website weitergeleitet. Dort kann die Authentifizierung mit entsprechenden Anmeldedaten über eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung abgeschlossen werden.
Nach erfolgreicher Authentifizierung erscheint ein blaues Schild mit einem Schloss neben dem Namen des Teilnehmers. Vor diesem Hintergrund ist es jedem Meeting-Teilnehmer möglich, per Mouseover eine Karte einzusehen, die authentifizierte Informationen (Unternehmens-Domäne, E-Mail-Adresse) über die ausgewählte Person anzeigt.
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