Industrie 4.0: Von der Theorie zur Praxis

Industrie 4.0 verspricht Kosteneinsparungen bei mehr Nachhaltigkeit. Snowflake und Scania machen vor, wie das in der Praxis funktioniert.

Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, ist Industrie 4.0 längst unverzichtbar geworden. Das belegt unter anderem eine Analyse des Digitalverbands Bitkom, in deren Rahmen 91 Prozent der produzierenden Unternehmen in Deutschland der Aussage zustimmten. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: So lassen sich nicht nur Kosten bei gleichzeitig geringerer Fehlerquote senken, auch die während der Produktion und Logistik ausgestoßenen Emissionen könnten dank moderner Methoden stark reduziert werden – bis 2030 ließen sich dadurch sogar bis zu 64 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Was Unternehmen zurückhält

In der Praxis scheitern allerdings immer noch viele an den Hürden, die sich auf dem Weg zur Industrie 4.0 vor ihnen auftun. Eine Umfrage, die Snowflake unter insgesamt 250 IT-Entscheider:innen durchführte, ergab, dass nicht einmal ein Drittel der Unternehmen dazu in der Lage ist, Daten über die gesamte Lieferkette hinweg zu teilen. Der Fachkräftemangel, unter dem die Produktionsbranche leidet, kommt erschwerend hinzu. Die bestehenden Probleme haben laut Bitkom dazu geführt, dass rund die Hälfte aller Unternehmen hinterherhinkt, wenn es um Industrie 4.0 geht. Dabei gilt in der Regel: Je geringer die Beschäftigtenzahl, desto größer der Rückstand.

Neue Technologien machen den Wandel möglich

Um nicht langfristig den Anschluss zu verlieren, ist jetzt die Zeit zum Handeln. Und für diejenigen, die nicht wissen, wo sie ansetzen sollen, gibt es gute Nachrichten: Mit der Manufacturing Data Cloud hat Snowflake eine Lösung entwickelt, die es dem produzierenden Gewerbe ermöglicht, besser mit allen Partnerfirmen entlang der Lieferkette zusammenzuarbeiten und dadurch die gesamte Wertschöpfungskette flexibler und transparenter zu gestalten. Mit der vollständig gemanagten und sicheren Plattform können Daten über mehrere Clouds hinweg zusammengeführt werden, während sich die Lösung jeder Größenordnung von Speicherbedarf und Rechenleistung anpassen lässt. Dadurch können die oft verteufelten Datensilos endlich restlos aufgebrochen werden, wodurch es vielen Unternehmen überhaupt erst möglich wird, die Vorteile von Industrie 4.0 auszuschöpfen.

Bild: Snowflake, „Die Manufacturing Data Cloud von Snowflake”

 

Wie Scania von Industrie 4.0 profitiert

Ein Unternehmen, das dies bereits vollumfänglich in die Tat umgesetzt hat, ist der Nutzfahrzeughersteller Scania. Dem Unternehmen ging es nicht nur darum, die eigene Produktion nachhaltiger zu gestalten, auch ihre Kund:innen sollten von datengetriebenen Initiativen profitieren, um ressourcenschonender wirtschaften zu können. Als Grundlage hierfür dient die Manufacturing Data Cloud von Snowflake. Sie erlaubt es Scania, Daten von mehr als 600.000 vernetzten Fahrzeugen zu integrieren und auszuwerten, um Wartungskosten zu minimieren, die schnellsten Routen zu berechnen und Produktpreise dynamisch anzupassen. Vor allem der Ausbau der Elektroflotte wird dadurch maßgeblich profitieren, da sich die Reichweite und Leistung der Akkus so noch besser überwachen lässt. Dieser Weitblick kommt nicht nur den Nutzer:innen zugute – sondern auch der Umwelt. Weitere Einblicke zur Zusammenarbeit von Snowflake und Scania finden Sie in dieser Case Study.

Sie möchten mehr über die Manufacturing Data Cloud von Snowflake und die Vorteile, die sie für das produzierende Gewerbe bedeutet, erfahren? Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen.

 

Themenseiten: Cloud-Migration, Netzwerke

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