Die Gründungsmitglieder sind AMD, Arista, Broadcom, Cisco, Eviden, HPE, Intel, Meta und Microsoft. Mit der Gründung des Ultra Ethernet Consortium entsteht eine branchenweite Kooperation, die eine vollständig auf Ethernet basierte Kommunikations-Stack-Architektur für Hochleistungsnetzwerke aufbauen will. KI und High Performance Computing (HPC)-Workloads entwickeln sich rasant weiter und haben höchste Anforderungen an Funktionalität, Leistung, Interoperabilität und Gesamtbetriebskosten. Gleichzeitig darf die Benutzerfreundlichkeit für Entwickler und Endanwender nicht leiden. Der Ultra Ethernet Solution Stack nutzt die Allgegenwärtigkeit und Flexibilität von Ethernet, um eine Vielzahl von Workloads zu bewältigen und gleichzeitig skalierbar und kostengünstig zu sein.
Das Konsortium hat es sich zur Aufgabe gemacht, Änderungen am Kommunikations-Stack auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig die Interoperabilität von Ethernet zu erhalten und zu fördern. „Es geht hier nicht um die Neugestaltung von Ethernet”, sagt J. Metz, Chair of the Ultra Ethernet Consortium. „Es geht darum, Ethernet zu optimieren, um die Effizienz für Arbeitslasten mit spezifischen Leistungsanforderungen zu verbessern. Wir untersuchen jede Schicht, von der physischen bis hin zur Softwareschicht, um den besten Weg zur Verbesserung der Effizienz und Leistung zu finden.”
Die technischen Ziele des Konsortiums sind die Entwicklung von Spezifikationen, APIs und Quellcode, welche die folgenden Bereiche definieren:
Das UEC verfolgt einen systematischen Ansatz mit modularen, kompatiblen, interoperablen Schichten mit enger Integration, um eine ganzheitliche Verbesserung für anspruchsvolle Workloads zu ermöglichen. Die Gründungsunternehmen unterstützen das Konsortium mit äußerst wertvollen Beiträgen in vier Arbeitsgruppen: Physical Layer, Link Layer, Transport Layer und Software Layer.
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