macOS 14 Sonoma: Apple schließt 61 Sicherheitslücken

Sie erlauben unter Umständen eine Remotecodeausführung. macOS Sonoma bringt zudem zahlreiche Neuerungen.

Apple die neueste Version seines Desktop-Betriebssystems macOS veröffentlicht. Das Update auf macOS 14 Sonoma bringt unter anderem neue Widgets, die zudem interaktiver sind. Außerdem wurden 61 Sicherheitslöcher gestopft.

Neu ist auch, dass sich Widgets von einem iPhone auf den Desktop verschieben lassen. Neue Funktionen gibt es zudem für Videopräsentationen, Notizen und Passwörter. Außerdem steht Nutzern nun ein Spielmodus zur Verfügung, der CPU und GPU eine höhere Priorität gibt und Hintergrundaufgaben reduziert. Außerdem lassen sich nun Web-Anwendungen im Dock anheften.

Auf Wunsch versieht macOS 14 Sonoma Fotos und Videos in Nachrichten mit sensiblen Inhalten mit einem Weichzeichner. Die Schutzfunktion unterstützt auch die systemweite Fotoauswahl und Kommunikationsapps anderer Anbieter.

Die 61 Sicherheitslücken stecken in Komponenten wie Airport, App Store, Apple Neural Engine, Bluetooth, Kalender, ColorSync, Dev Tools, GPU Drivers, iCloud, Kernel, Maps, Messages, Music, Notes, Safari, Sandbox, Shortcuts und WebKit. Unter anderem können schädliche Apps oder auch speziell gestaltete Websites benutzt werden, um Schadcode aus der Ferne einzuschleusen und auszuführen.

macOS 14 Sonoma bietet Apple als kostenloses Update an. Es läuft auf iMac Pro Modelljahr 2017 und neuer sowie MacBook Air, MacBook Pro und Mac Mini des Modelljahrs 2018 und neuer. Bei iMac und Mac Pro setzt Apple mindestens Geräte des Modelljahrs 2019 voraus. Selbstverständlich wird auch der 2022 eingeführte Mac Studio unterstützt.

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