Mozilla hat seinen Browser Firefox auf die Version 122 aktualisiert. Das Update, das für Windows, macOS und Linux zur Verfügung steht, beseitigt 15 Schwachstellen. Darüber hinaus wurde die Internetsuche und die Übersetzung von Websites verbessert.
Von fünf Anfälligkeiten geht einem Security Advisory zufolge ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Unter anderem kann ein Out-of-Bounds-Speicherfehler in der Komponente Angle zu einem Absturz führen, den Angreifer unter Umständen auch zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode nutzen können. Das gilt auch für Bugs in im JavaScript JIT-Compiler und in WebAudio.
Darüber hinaus ist Firefox nun in der Lage, zu Suchvorschlägen auch Bilder und Beschreibungen anzuzeigen, falls dies von der Suchmaschine unterstützt wird. Die Entwickler haben laut den Versionshinweisen aber auch die Qualität von übersetzten Websites verbessert. Auch sollen übersetzte Texte nun zuverlässiger angezeigt werden.
Neu ist auch, dass Firefox 122 die Erstellung und Nutzung von Passkeys mit iCloud Keychain unter macOS unterstützt. Linux-Nutzer profitieren indes von einem neuen .deb-Installationspaket für Ubuntu, Debian und Linux Mint.
Die neue Version erhalten Nutzer über die Update-Funktion von Firefox. Das Update kann aber auch über das Hilfemenü des Browser unter dem Punkt „Über Firefox“ manuell angestoßen werden. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart erforderlich.
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