Einer Umfrage von Salesforce zufolge gehen 80 Prozent der IT-Führungskräfte in Deutschland davon aus, dass sich die Produktivität von Entwicklern in ihren Unternehmen in den nächsten drei Jahren mithilfe von Künstlicher Intelligenz steigern lässt. Sie räumen aber auch ein, dass noch nicht alle Hindernisse beseitigt wurden, um KI in vollem Umfang nutzen zu können.
Für den aktuellen Connectivity Benchmark Report von Mulesoft wurden 1050 CIOs und IT-Entscheider weltweit befragt, davon 100 in Deutschland. Hierzulande gaben 60 Prozent an, dass sie bisher nicht in der Lage waren, ihre Datensysteme zu harmonisieren – was ihrer Einschätzung nach die Anwendungsmöglichkeiten von KI einschränkt.
Lediglich 12 Prozent der Befragten erklärten, dass sie bei ihrer Strategie zur Integration von Anwendungen und Datenquellen über APIs die Fachabteilungen berücksichtigen. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland hier beispielsweise deutlich schlechter ab als die USA: Dort liegt der Anteil mit 30 Prozent mehr als doppelt so hoch.
Salesforce zufolge basieren erfolgreiche KI-Strategien auf starken Datenintegrationsstrategien. „KI ist nur so leistungsfähig wie die Daten, mit denen sie arbeitet – denn die sind ausschlaggebend für ein zuverlässiges Ergebnis. Im Grunde handelt es sich dabei um Integrations- und Automatisierungsherausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. Der Report zeigt, dass IT-Führungskräfte zunehmend wissen, dass die sinnvolle Nutzung von KI davon abhängt, ob sie in der Lage sind, KI mit ihren bestehenden Systemen zu integrieren und die vorhandenen Daten zu nutzen“, sagte Patrick Heinen, Senior Director Solution Engineering und KI-Experte bei Salesforce.
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