Die Studie wurde von Five Glaciers Consulting durchgeführt und von TÜV SÜD überprüft. Die Studienmacher führen die Emissionseinsparungen vor allem darauf zurück, dass der Einsatz von TeamViewers Softwarelösungen für Fernzugriff und Fernwartung die Zahl der physischen Reisen gesenkt habe. Hierzu wurde in Abstimmung mit Umweltexperten ein Szenario berechnet, das auf diversen Annahmen wie beispielsweise die Zahl der Reisenden oder den Mix der gewählten Verkehrsmittel basiert.
Die Menge der vermiedenen Emissionen entspräche damit zum Beispiel etwa 42.000 Hin- und Rückflügen von London nach Tokio in einer Boeing 777-300ER. Die Studie basiert auf den Verbindungsdaten von TeamViewer aus dem Jahr 2022 sowie einer Nutzerumfrage mit rund 850 qualifizierten Teilnehmern. Zusätzlich wurden interne und externe Interviews mit ausgewählten Experten und Kunden durchgeführt, um die Daten der Umfrage zu validieren.
Eigene Anstrengungen
„TeamViewer bietet Lösungen für Remote-Zugriff, -Support und -Steuerung von Geräten in unterschiedlichsten Branchen an“, sagt Alexander Gührer, Director Sustainability und Procurement bei TeamViewer. „Indem wir ermöglichen, IT-Geräte aus der Ferne zu reparieren, Maschinen ortsunabhängig zu steuern und Fernunterstützung zu leisten, vermeiden unsere Nutzer und Kunden mit Reisen verbundene CO2-Emissionen.“
Darüber hinaus arbeite sein Unternehmen, so Gührer weiter, kontinuierlich daran, seine eigenen Emissionen zu reduzieren. Bis 2040 soll das Netto-Null-Ziel erreicht sein. Dies soll mit einer 50prozentigen Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Emissionen gegenüber 2021 einhergehen.
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