Grundsätzlich stellt eine Marketing Cloud ein integriertes Portfolio von Werkzeugen aus dem Marketing dar. So ist es möglich, über unterschiedliche Kanäle Interaktionen mit Interessenten und Kunden zu analysieren, zu automatisieren und zu verwalten. Doch was steckt genau hinter der Technologie? Der folgende Artikel klärt auf.
Marketing Cloud basiert auf Kundendaten
Die Grundlage der Marketing Cloud besteht dabei aus Kundendaten. Die Speicherung dieser findet in Form von zentralisierten Profilen in einer zentralen Datenbank statt.
Jede Interaktion, die auf digitalem Wege abläuft, sorgt für zusätzliche Informationen in dem jeweiligen Profil. Durch diese umfassende Datenversorgung ist es für Unternehmen möglich, an ihre Kunden individualisierte Nachrichten zu versenden, die genau zum richtigen Zeitpunkt kommen und zudem persönlich relevante Inhalte aufweisen. Auf den Dashboards der Marketing Clouds werden die wichtigsten Informationen übersichtlich dargestellt.
Unternehmen, die ihr Online Marketing außerhalb der Cloud zukünftig erfolgreicher gestalten möchten, profitieren im Übrigen auch von externer Unterstützung, wie zum Beispiel einer spezialisierten Google Ads Agentur. In Kombination mit der Marketing Cloud lassen sich die Erfolge so in kürzester Zeit maßgeblich steigern.
Aus welchen Komponenten besteht eine Marketing Cloud?
Es gibt einige Bestandteile, die sich bei nahezu allen Marketing Clouds finden lassen. Die Basis stellt die Data Management Plattform dar. Diese integriert sämtliche Quellen, aus denen Daten bezogen werden.
Um Marketingkampagnen gezielt zu steuern, gibt es einen Kampagnenmanagement-Bereich. Die gewählten Marketingmaßnahmen können zudem über unterschiedliche Kanäle automatisiert werden, etwa in Form von SMS oder E-Mails an die Kunden. Um die Zielgruppe nach bestimmten Kriterien zu selektieren, sind in der Marketing Clouds ebenfalls entsprechende Funktionen vorgesehen. Das Gleiche gilt für die Bereiche Analyse und Reporting. So lassen sich zu jeder Zeit vielversprechende Optimierungsmöglichkeiten aufdecken.
Denkbar sind jedoch noch einige weitere Module, abhängig von dem Anbieter der Marketing Cloud und den Bedürfnissen des Unternehmens. Einige erlauben so zum Beispiel auch die Durchführung von Online-Umfragen oder die Verwaltung von Produktbewertungen.
So profitieren Unternehmen von dem Einsatz einer Marketing Cloud
Die Marketing Clouds sind modular aufgebaut − darin besteht einer ihrer größten Vorteile. Auch kleinere Unternehmen finden so eine gute Möglichkeit, in ein professionelles Online Marketing einzusteigen. Schrittweise lassen sich die Marketingaktivitäten dann im Laufe der Zeit ausbauen, indem weitere Funktionen hinzugeschaltet werden. Dadurch besteht auch keine Gefahr, dass die Cloud zu Beginn zu komplex und erschlagend wirkt.
Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten und Funktionen der Marketing Cloud werden in der Regel durch eine nutzerfreundliche Oberfläche zusammengebracht. Erreichbar sind die Clouds natürlich vollkommen orts- und geräteunabhängig über einen Browser. Die Installation von lokalen Softwareprogrammen ist für die Nutzung nicht notwendig.
Wurde die Cloud erst einmal erfolgreich in die Marketingprozesse des Unternehmens integriert, ergibt sich eine effektive Möglichkeit, die Loyalität und die Markenbindung der Kunden nachhaltig zu stärken. Die Kunden lassen sich ohne großen Aufwand über die gesamte Customer Journey hinweg individuell begleiten. Die Daten, die durch die Cloud erfasst werden, helfen zudem, die Kunden und Interessen mit ihren spezifischen Bedürfnissen besser kennenzulernen.
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