Zu den Gründungsmitgliedern zählen Amazon Web Services (AWS), Google, Microsoft und Snowflake. Der Verbund soll sogenannte Zero-Copy-Integrationen mit Salesforce-Lösungen sicherzustellen. Unternehmen sollen dadurch sicher und kostengünstig ihre Daten integrieren und auf sie zugreifen können.
Das Netzwerk umfasst auch die ISV-Partner von Salesforce, die neue Zero Copy Data Kits für die Salesforce Data Cloud erstellen. Außerdem gehören Systemintegratoren wie Accenture, Cognizant, Deloitte Digital und PwC dazu, die Unternehmen bei Salesforce Data Cloud Implementierungen unterstützen.
Ohne Zero Copy mussten Unternehmen auf benutzerdefinierte Integrationen und komplexe Datenpipelines für die Integration und Übertragung von Daten aus Salesforce in externe Data Warehouses und umgekehrt zurückgreifen. Im Gegensatz zu herkömmlichen ETL-Prozessen (Extract, Transform, and Load) und Datenpipelines bietet die Zero-Copy-Integration Unternehmen mehr Effizienz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bei der Vernetzung von Daten mit Geschäftsanwendungen.
Vertrauensvolle KI
Die Salesforce Data Cloud soll strukturierte und unstrukturierte Kundendaten in einer einheitlichen 360-Grad-Ansicht zusammenführen. Dadurch sollen diese Daten zu fundierten Erkenntnissen reifen, die als Handlungsgrundlage taugen. Vor dem Hintergrund des tatsächlichen Kundenverhaltens seien somit automatisierte Prozesse möglich. Beispielsweise könnten Nachrichten an Vertriebsmitarbeiter erstellt werden, wenn ein bestimmter Kunde sich auf der Webseite Preise anzeigen lässt.
Die Salesforce Data Cloud soll außerdem die Grundlage für die Entwicklung von vertrauenswürdigen KI-Lösungen bilden. Indem Daten vereinheitlicht und bereinigt werden, sollen KI-Modelle mit qualitativ hochwertigen Daten arbeiten können. Damit werde das volle Potenzial von Large Language Models (LLMs) ausgeschöpft, so Salesforce weiter.
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