Die Kosten mit Prepaid immer im Blick behalten
Prepaid-Karten lohnen sich für alle, die nur wenig Zeit am Handy verbringen und stets die volle Kostenkontrolle haben möchten. Auch für das Telefonieren im Ausland sind Prepaid-Karten oft günstiger, als den eigenen Vertrag zu nutzen. Mit Prepaid lässt sich das Handy immer dann mit Guthaben aufladen, wenn es gebraucht wird – möglich ist das auf verschiedenen Wegen.
Alle Prepaid-Vorteile:
– keine langen Verträge
– volle Kostenkontrolle
– flexible Auflademöglichkeiten
– sichere Zahlungsmethoden
Möglichkeiten zum Aufladen
Das Prepaid Handy aufladen funktioniert über den Kauf einer Guthabenkarte in lokalen Supermärkten, Tankstellen und Drogerien (der Code steht auf dem Kassenbon) oder noch einfacher ganz bequem online. Besonders praktisch: Online einen festen Betrag zur automatischen Aufladung eingeben, der zum Budget passt.
Bei der Online-Aufladung stehen für alle Karten (z. B. Vodafone, Telekom, Blau, O2, Fonic) diverse Zahlungsmethoden zur Auswahl. Jeder kann seine bevorzugte Methode wählen, etwa PayPal, Google Pay, Apple Pay, Visa, Giropay oder Sofortüberweisung. Der Code kommt nach Abschluss der Bestellung innerhalb von Sekunden per E-Mail und ist sofort einsatzbereit.
Guthaben an Freunde und Familienmitglieder verschenken
Die bestellten Online-Codes lassen sich natürlich auch für andere nutzen, zum Beispiel als kleines Geschenk für gute Freunde oder die Kinder, die beim gleichen Mobilfunkanbieter sind und für ihr Smartphone Prepaid-Karten nutzen. Dazu einfach den bestellten Code mit den Aufladeanweisungen weiterleiten.
Anbieter hat Kündigungsrecht bei längerer Nichtnutzung
Was die Wenigsten wissen, ist, dass Prepaid-Karten vom Anbieter gekündigt werden können, wenn diese für längere Zeit ungenutzt bleiben. Wer also nicht möchte, dass die Telefonnummer nach Ablauf dieser Zeit an jemand anderen vergeben wird, sollte das Prepaid-Handy gelegentlich verwenden und neues Guthaben aufladen. Sich eine Karte nur für den Urlaub oder für das Ersatzhandy zuzulegen und dann mehrere Jahre ungenutzt im Schrank liegen zu lassen, ist also keine gute Idee. Wie oft Guthaben aufgeladen werden muss, bevor der Anbieter die Karte deaktiviert, findet sich häufig versteckt in den AGB oder FAQs auf deren Websites. Ist das Handy ausgeschaltet, erhält ein Anwender natürlich auch die darauf eingehende SMS mit der Ankündigung nicht, die Anbieter in der Regel vor der Deaktivierung an ihre Kunden versenden. Daher unbedingt ab und zu mal anschalten und Nachrichten lesen, um rechtzeitig reagieren zu können.
Guthaben bei Deaktivierung bis zu 3 Jahre lang zurückbekommen
Wurde die SIM-Karte wegen längerer Nichtnutzung deaktiviert, ist das Guthaben nicht automatisch weg. Man kann sich das offene Guthaben der alten Prepaid-Karte erstatten lassen. Von alleine tut das aber niemand, das Geld muss extra beim Prepaid-Anbieter angefordert werden. Bis zu drei Jahre ist das nach Deaktivierung der SIM-Karte noch möglich, die genauen Vorgaben sind in der Regel in den AGBs zu finden. Auf den Websites der jeweiligen Anbieter gibt es dafür entsprechende Formulare, alternativ ist die Anforderung des offenen Guthabenbetrages per Post oder Mail möglich.
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