Apple schließt 35 Sicherheitslücken in iOS 17

Unbefugte können einen Absturz des Betriebssystems auslösen. Betroffen sind alle unterstützten iPhones und iPads.

Apple hat ein weiteres Sicherheitsupdate für iOS und iPadOS freigegeben. Die OS-Version 17.6 stopft insgesamt 35 Löcher. Die schwerwiegendsten Fehler können einen Absturz des Betriebssystems oder einer Anwendung auslösen.

„Ein lokaler Angreifer kann möglicherweise ein unerwartetes Herunterfahren des Systems verursachen“, schreibt Apple zu einer Kernel-Lücke. Sie wird durch einen Type-Confusion-Bug ausgelöst. Betroffen sind alle iPhone-Modelle ab iPhone XS sowie iPad Pro 12,9 Zoll 2. Generation und neuer, iPad Pro 10,5 Zoll, iPad Pro 11 Zoll 1. Generation und neuer, iPad Air 3. Generation und neuer, iPad 6. Generation und neuer sowie iPad Mini 5. Generation und neuer.

Darüber hinaus beseitigten die Entwickler Schwachstellen in AppleMobileFileIntegrity, CoreGraphics, CoreMedia, ImageIO, Phone, PhotosStorage, Sandbox, Shortcuts, Siri und WebKit. Angreifer können unter Umständen den Sperrbildschirm oder auch Datenschutzeinstellungen umgehen, um auch vertrauliche Informationen zuzugreifen. Die Fixes sollen aber auch Browserabstürze und Denial-of-Service-Angriffe verhindern.

Nutzer sollten nun möglichst zeitnah auf die fehlerbereinigten Version iOS 17.6 beziehungsweise iPadOS 17.6 umsteigen. Die Verteilung der Updates erfolgt wie immer Over-the-Air.

Themenseiten: Apple, Patch, Schwachstellen, Security, Sicherheit, iOS, iPad, iPhone

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