iOS 18 schließt 33 Sicherheitslücken

Sie führen unter Umständen zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder gar zu einem Systemabsturz. Apples KI-Dienste Apple Intelligence starten allerdings erst im Oktober.

Apple hat seine Mobilbetriebssysteme iOS und iPadOS auf die Version 18 aktualisiert. Das Update steht ab sofort für alle iPhones ab iPhone XS und diverse iPad-Modelle zur Verfügung. Neben neuen Funktionen bringt es auch Fixes für 33 Sicherheitslücken.

Einer Sicherheitswarnung zufolge sind unter anderem die Komponenten Accessibility, Compression, Control Center, Bluetooth, ImageIO, IOSurfaceAccelerator, Kernel, Mail Accounts, Notes, Sandbox, Siri und WebKit angreifbar. Beispielsweise kann ein Angreifer mithilfe eines schädlichen Dateiarchivs beliebige Dateien speichern. Das Control Center erlaubt es indes, unbemerkt Bildschirminhalte aufzuzeichnen.

Darüber hinaus sollen die Patches verhindern, dass Bluetooth-Eingabegeräte den Pairing-Vorgang umgehen und speziell gestaltete Bilder einen Absturz einer Anwendung auslösen. Apps können IOSurfaceAccelerator sogar missbrauchen, um einen Systemabsturz herbeizuführen. Andere Bugs erlauben hingegen den Zugriff auf vertrauliche Informationen wie Kontakte oder Denial-of-Service-Angriffe.

iOS 18 und iPadOS 18 bieten laut Apple aber auch neue Anpassungsmöglichkeiten für den Homescreen sowie Unterstützung für den SMS-Nachfolger RCS. Zudem steht Nutzern nun eine Passwörter-App zur Verfügung, die auf dem Schlüsselbund von Apple aufbaut. Die neuen KI-Dienste Apple Intelligence schaltet das Unternehmen allerdings erst im kommenden Monat frei.

Themenseiten: Apple, KI, Künstliche Intelligenz, Security, Sicherheit, iOS, iPad, iPhone

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