Generative KI macht PDFs jetzt intelligenter

Bei langen und komplexen Dokumenten wie Verträgen, Forschungsarbeiten und Artikeln unterstützt generative KI jetzt dabei, in kürzerer Zeit wesentlich mehr zu erledigen.

Mit der Integration von KI und Acrobat KI-Assistent lässt sich jetzt mehr aus PDFs herausholen.

Schneller finden, was wirklich benötigt wird

Mit KI-Assistent lassen sich Dokumente wie PDFs, Word, PowerPoint und weitere Dateiformate ganz einfach zusammenfassen, um Inhalte schneller nachzuvollziehen. Dies ist beispielsweise bei umfassenden wissenschaftlichen Arbeiten sehr hilfreich. Umgekehrt kann die KI auch Fragen formulieren. So lassen sich Fokusthemen innerhalb eines Dokuments leichter definieren.

Schärft den Blick für Details

KI filtert Informationen in Dokumenten – und das anhand von festgelegten Bedingungen. Anstatt den Text im Detail zu lesen, zeigt  KI-Assistent die wichtigsten Informationen in einem Dokument an. Dabei lassen sich Themenschwerpunkte festlegen, um anschließend alle Informationen zu erhalten, die dazu im Dokument vorhanden sind. Ihr könnt auch mit Gruppen von Dokumenten arbeiten und gemeinsame Trends und Zusammenhänge aufdecken.

Erst prüfen, dann vertrauen

KI-Assistent ist allerdings nicht perfekt. Es kann vorkommen, dass Antworten generiert werden, die nicht korrekt sind – sogenannte „Halluzinationen“. Adobe hat KI-Assistent in Acrobat aus diesem Grund um eine zusätzliche Kontrollfunktion erweitert: Intelligente Zitate. Wird eine Frage gestellt, gibt die generative KI eine Antwort mit einem angehängten Zitat zurück. Mit einem Klick auf das Zitat wird man zur Quelle weitergeleitet, sodass sich die Informationen selbst überprüfen lassen. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Antworten des KI-Assistenten und die Ergebnisse aus den Informationen des Quelldokuments generiert werden, nicht aus dem Internet. Und immer im Hinterkopf behalten: KI ist dazu da, uns Menschen zu unterstützen, nicht um uns zu ersetzen.

Neue Inhalte erstellen

Eine weitere hilfreiche Funktion von KI-Assistent ist die Konsolidierung von Informationen aus Dokumenten und deren Organisation in verschiedenen Formaten. Ein Beispiel: Ein Teamleiter will sein Team über ein wichtiges Thema informieren. Die generative KI kann die benötigten Informationen in Dokumenten finden, sie in einem E-Mail-Entwurf zusammenfassen oder in Charts aufbereiten. Die gesparte Zeit steht dann für eigene Analysen zur Verfügung oder die Anpassung der Informationen für eine bestimmte Zielgruppe.

Bilder hinzufügen oder bearbeiten

Visuelle Darstellungen sind ein wichtiger Hebel, um menschliche Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu halten. Egal, ob bei der Erstellung eines Flyers oder bei der Ausarbeitung von Geschäftsplänen. Allerdings ist es nicht immer einfach, die passenden Bilder und Lizenzen zu finden. Mithilfe generativer KI lassen sich im Handumdrehen Bilder in Dokumente einfügen, entfernen und bearbeiten. Mit der KI lassen sich Bilder auch mit Hilfe von Prompts selbst erstellen. Die Acrobat-Funktionen werden von Firefly, Adobes Familie generativer KI-Modelle, unterstützt und sind so konzipiert, dass sich die KI-generierten Bilder ohne Bedenken sowohl intern als auch kommerziell sicher verwenden lassen.

Datenschutz

Der Schutz der Nutzerdaten hat für Adobe oberste Priorität und hält sich an den Grundsatz „Eure Daten gehören euch.“ Das heißt: Adobe verwendet keine Kundendaten für das Training von LLMs. Anwender*innen können generative KI-Funktionen manuell aktivieren oder deaktivieren und ihren privaten Chat-Verlauf bearbeiten oder löschen.

Interessent*innen können  KI-Assistent und seine Funktionen hier ausprobieren.

 

Themenseiten: Adobe, GenKI, PDF

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Generative KI macht PDFs jetzt intelligenter

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  • Am 1. Oktober 2024 um 5:39 von A.B.

    „so konzipiert, dass sich die KI-generierteN Bilder“

    + N

    • Am 1. Oktober 2024 um 12:44 von Roger Homrich

      Vielen Dank für den Hinweis!

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