Oktober-Patchday: Google schließt schwerwiegende Lücken in Android

Eine Anfälligkeit erlaubt laut Google unter Umständen eine Remotecodeausführung. Eine Ausweitung von Benutzerrechten ist dafür nicht erforderlich.

Google hat das Oktober-Sicherheitsbulletin für sein Mobilbetriebssystem Android veröffentlicht. Die neuen Patches beseitigen 28 Schwachstellen, von denen ein hohes Sicherheitsrisiko ausgeht. Eine Anfälligkeit in der Komponente System erlaubt Google zufolge auch ohne eine unbefugte Rechteausweitung das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne.

Gestopft wird dieses Loch mit der Sicherheitspatch-Ebene 1. Oktober. Davon betroffen sind Android 12, 12L, 13 und 14. Weitere Schwachstellen, unter anderem im Android Framework, stecken auch in Android 15.

Mit der Sicherheitspatch-Ebene 5. Oktober beheben die Entwickler weitere sicherheitsrelevante Fehler in Komponenten von Imagination Technologies, MediaTek und Qualcomm. Sie werden unter anderem in Komponenten wie WLAN, Display und Modem korrigiert.

Darüber hinaus liefert Google auch zwei Patches für Geräte mit Android 10 und neuer über Google Play aus. Sie sind für die WiFi-Komponente und die Android Runtime (ART).

Googles Android-Partner wurde bereits vor mindestens einem Monat über die Details des Patchdays informiert. Deren Sicherheitsupdates sollten in den kommenden Woche und Monaten zum Download bereitstehen. Die Verteilung der Korrekturen erfolgt wie immer Over-the-Air.

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