Chrome 132 stopft 16 Sicherheitslöcher

Sie erlauben unter anderem das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Chrome 132 ist für Windows, macOS, Linux und Android erhältlich.

Google hat die finale Version von Chrome 132 veröffentlicht. Sie steht ab sofort für Windows, macOS und Linux zum Download bereit. Chrome 132 ist aber auch als Update für Android-Geräte erhältlich. Nutzer erhalten Fixes für insgesamt 16 Anfälligkeiten.

Von ihnen geht zum Teil ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Ein Angreifer kann unter Umständen aus der Ferne Schadcode einschleusen und innerhalb der Sandbox von Chrome ausführen. Das gilt beispielsweise für einen Speicherfehler in der JavaScript-Engine V8. Er lässt sich mit einer speziell gestalteten HTML-Datei ausnutzen. Ein Angreifer muss ein Opfer also lediglich dazu verleiten, eine von ihm kontrollierte Website mit Chrome zu öffnen.

Weitere Schwachstellen stecken in den Komponenten Navigation, Skia, Metrics, Tracing, Frames, Fullscreen und Fenced Frames. Aber auch die Komponenten Payments, Extensions und Compositing sind angreifbar. Den Entdeckern der Sicherheitslücken zahlt Google Prämien in Höhe von 37.000 Dollar.

Chrome 132.0.6834.83/.84 für Windows und macOS sowie Chrome 132.0.6834.83 für Linux werden ab sofort über die Update-Funktion des Browsers verteilt. Chrome 132.0.6834.79 für Android ist im Google Play Store erhältlich.

Themenseiten: Browser, Chrome, Google, Schwachstellen, Security, Sicherheit

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