Microsoft hat die Bilanz für das zweite Fiskalquartal 2025 (bis 31. Dezember 2024) vorgelegt. Der Umsatz des Softwarekonzerns kletterte um 12 Prozent auf 69,6 Milliarden Dollar. Daraus generierte das Unternehmen einen Nettogewinn von 24,1 Milliarden Dollar oder 3,23 Dollar je Aktie, was einem Plus von 10 Prozent entspricht. Beide Kategorien übertreffen die Erwartungen von Analysten.
Die Wall Street hatte einen Überschuss von 3,11 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 68,78 Milliarden Dollar vorhergesagt. Trotzdem reagierten Anleger verhalten und schickten den Kurs der Microsoft-Aktie im heutigen vorbörslichen Handel um fast 4 Prozent ins Minus. Auslöser war unter anderem die Umsatzprognose von Microsoft für das laufende dritte Geschäftsquartal.
Die Productivity and Processes Group, zu der die Office-Anwendungen gehören, steigerte ihren Umsatz um 14 Prozent auf 29,4 Milliarden Dollar. Ihren operativen Gewinn verbesserte sie um 16 Prozent auf 16,9 Milliarden Dollar. Die Cloudsparte spülte 25,5 Milliarden Dollar (plus 19 Prozent) in die Kasse und steuerte 10,9 Milliarden Dollar (plus 14 Prozent) zum operativen Gesamtergebnis bei.
Die Windows-Sparte meldete indes einen stagnierenden Umsatz von 14,7 Milliarden Dollar. Trotzdem erhöhte die More Personal Computing Group ihren operativen Gewinn um 32 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar.
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