Meta meldet Gewinnsprung im vierten Quartal

Der Umsatz wächst deutlich schneller als die Kosten. Im laufenden Jahr rechnet Meta mit steigenden Ausgaben durch Investitionen in Infrastruktur in generative KI.

Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, hat im vierten Quartal seinen Gewinn um fast 50 Prozent auf 20,84 Milliarden Dollar erhöht. Der Umsatz des Unternehmens verbesserte sich um 21 Prozent auf 48,4 Milliarden Dollar oder 8,02 Dollar je Aktie.

Im nachbörslichen und auch im vorbörslichen Handel legte der Kurs der Meta-Aktie zu. Anleger bewerteten offenbar positiv, dass Metas Kennzahlen die Erwartungen von Analysten zum Teil deutlich übertreffen. Der gestrige Schlusskurs lag zudem mit 676,49 Dollar nur knapp unter dem aktuellen 52-Wochen-Hoch von 682,58 Dollar.

Die Zahl der täglich aktiven Nutzer seiner Dienste steigerte Meta im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 3,35 Milliarden. Die Anzeigenaufrufe erhöhten sich um 6 Prozent, der Durchschnittspreis per Anzeige legte um 14 Prozent zu. Zudem stiegen die Kosten mit 5 Prozent deutlich langsamer als der Umsatz.

Im laufenden ersten Quartal rechnet Meta nun mit einem Umsatzwachstum von 8 bis 15 Prozent. Allerdings sollen sich die Ausgaben im Jahresverlauf auf bis zu 119 Milliarden Dollar erhöhen – das Jahr 2024 schoss Facebook mit Ausgaben in Höhe von 95,12 Milliarden Dollar ab. Für den Anstieg macht Meta Investitionen in Infrastruktur und generative KI verantwortlich.

Themenseiten: Facebook, GenKI, Infrastruktur, Meta, Quartalszahlen, Soziale Netze

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