Apple schließt Zero-Day-Lücke in iOS und iPadOS

Betroffen sind alle unterstützten iPhones und iPads sowie ältere Modelle. Apple bezeichnet die Angriffe als äußerst ausgeklügelt.

Apple hat ein Sicherheitsupdate für iOS und iPadOS veröffentlicht. Es schließt eine Zero-Day-Lücke, die nach Angaben des Unternehmens bereits aktiv von Hackern ausgenutzt wird. Apple spricht in einer Sicherheitswarnung von „einem äußerst ausgeklügelten Angriff auf bestimmte Ziele“.

Betroffen sind demnach alle unterstützten iPhones und iPads. Allerdings benötigt ein Angreifer physischen Zugang zu einem Mobilgerät von Apple. Die Schwachstelle – ein Problem mit der Authentifizierung – steckt in der Komponente Accessibility. Sie führt dazu, dass unter Umständen der eingeschränkte USB-Modus bei einem gesperrten Gerät deaktiviert werden kann. Unbefugte könnten somit in der Lage sein, Datenverbindungen per USB herzustellen.

Nutzer sollten möglichst zeitnah auf die fehlerbereinigte Version 18.3.1 von iOS und iPadOS umsteigen. Für ältere Apple-Tablets mit das iPad Pro 12,9 Zoll der zweiten Generation, das iPad Pro 10,5 Zoll und das iPad der sechsten Generation steht zudem in Update auf iPadOS 17.7.5 zum Download bereit.

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