Ende Januar dieses Jahres mußte Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) seine Finanz-Software Money 99 vom Markt nehmen. Das Unternehmen hatte Probleme mit dem Euro nicht in den Griff bekommen, auch zwei Korrektur-Patches konnten dem Programm nicht auf die Sprünge helfen. Jetzt erklärt Microsoft die Probleme durch drei Bugfixes für behoben:
- Der „Eurofix“ dient der korrekten Anzeige des Mark/Euro-Kurses:
www.microsoft.com/intlkb /germany /support /kb /d36/d36153.htm - Der Bankenbaustein ist für eine ungetrübte Verbindung vom Kunden zur Bank vorgesehen:
www.microsoft.com/intlkb /germany /support /kb /d36/d36257.htm - Sowohl für Money 98 als auch 99 gilt das Formular für die Umatzsteuervoranmeldung:
www.microsoft.com/intlkb /germany /support /kb/d36/d36204.htm
Das Finanzprogramm von Microsoft hatte in seinen Berechnungen einen falschen Eurokurs von 1,41 Mark angenommen. Später stimmte der Umrechnungskurs nur bis zur zweiten Stelle hinter dem Komma mit der offiziell festgelegten Zahl überein (1,95583 Mark für einen Euro). Nach Neujahr klappte die Verständigung mit einigen Banken, die ebenfalls alle ihre Programme auf die neue Euro-Währung umgestellt hatten, gar nicht mehr.
Microsoft, Tel.: 089/31760
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