Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) hat Investitionen in Höhe von 50 Millionen Dollar in ein Joint-venture-Unternehmen mit der Pacific Century Group aus Hong Kong bekanntgegeben. Ziel ist es, Hochgeschwindigkeitszugänge zum Internet in ganz Asien anzubieten.
Im Zuge der Neuinvestition soll das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Pacific Convergence in Pacific Century Cyberworks umbenannt werden, teilte der Chef der Intel-Abteilung Home Products Group, Claude Leglise, mit. Intel will die Firma unter Leitung von Richard Li, dem jüngsten Sohn des Hong-Kong-„Tycoons“ Li Ka-shing, mit allen nötigen Chips, Software und kompletten Systemen für den Aufbau eines eigenen Backbones beliefern.
„Unter anderem werden wir versuchen, das Internet auch auf andere Geräte als den PC zu bringen. Wir haben ermittelt, daß es 1,5 Milliarden Fernsehgeräte in Asien gibt, und das ist dann zumeist der einzige Bildschirm in einem Haushalt“, deutet Leglise die Strategie des Joint-ventures an.
Durch die neuerliche Investition hält Intel an dem Unternehmen einen Anteil von 13 Prozent.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
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