Der europäische AOL-Chef Andreas Schmidt sagte im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, sein Unternehmen wolle künftig nicht nur eine Pauschale anbieten, sondern eine „echte Flatrate“. Der Unterschied: Zusätzlich zur Pauschale müssen Kunden des Online-Dienstes noch Telefongebühren entrichten, in einer Flatrate sind diese bereits enthalten.
AOL (Börse Frankfurt: AOL) wolle generell auch in Deutschland weg von der minutenabhängigen Abrechnung und hin zu einem monatlichen Festpreis, wie er in den USA bereits lange Usus ist. Dort versorgt AOL seine Kunden mit einem Zugang für 21,95 Dollar im Monat.
In der vergangenen Woche hatte Schmidt anläßlich der IFA in Berlin eine Nutzungspauschale von 9,90 Mark pro Monat angekündigt. Der neue Festpreis gilt ab 1. Oktober dieses Jahres. Ebenfalls gesenkt werden die Telefongebühren, die zusätzlich bezahlt werden müssen. Sie betragen 3,9 Pfennig pro Minute – statt bis zu acht Pfennig heute – plus sechs Pfennig pro Einwahl in AOL.
Kontakt: AOL, Tel.: 040/361590
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