Neuer MS-Virus geht um

VBS versteckt sich in Porno-E-Mail

Vor einem Wurm namens VBS/Freelink, der dem Melissa-Virus ähnelt, warnt der finnische Anbieter von Antivirensoftware Data Fellows. Nach Angaben des Unternehmens kopiert sich der Wurm auf Netzwerkfestplatten und kann sich via MS Outlook per Massenversand an alle Empfänger im E-Mailadreßbuch verbreiten.

Der neue Wurm ist in VBScript geschrieben. Programme in dieser Sprache arbeiten ursprünglich nur unter Windows 98 und der Betaversion von Windows 2.000, sofern Windows Scripting Host (WSH) nicht separat installiert wurde, teilt Data Fellows mit. Da aber der Internet Explorer 5 von Microsoft oft auch auf Windows-95- und NT-Rechnern installiert ist, seien auch diese anfällig für den Wurm.

Verbreitet wird dieser über eine Mail mit dem Namen LINK.VBS. Beim Öffnen der E-Mail erscheint eine Box mit dem Text „This will add a shortcut to free XXX links on your desktop. Do you want to continue?“. Es sei egal, wie man antwortet, so Data Fellows: Auf jeden Fall wird ein Internet-Shortcut auf dem Desktop angelegt, der auf eine Porno-Webseite verweist.

Im Betreff des E-Mails heißt es „Check this“. Der Wurm selbst ist als Attachment Links.vbs angehängt und aktiviert sich mit einem Doppelklick. Technische Informationen zu dem neuen Wurm bietet Data Fellows auf einer Webseite an: www.DataFellows.com/…

Kontakt:
Data Fellows, Tel.: 089/24218-425

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