Auf der Linuxworld in New York hat der Hardwarespezialist VA Linux Systems mitgeteilt, den Linux-News-Provider Andover.net zu kaufen. Andover.net betreibt auch den Insider-Talk Slashdot.org.
In seiner Rede ging der VA-Linux-Chef Larry Augustin allerdings kaum auf den Deal ein. Sein Thema waren die Marktchancen von Open Source. Seiner Ansicht nach werden sich offene Projekte mittel- und langfristig gegen kommerzielle Entwicklungen von einzelnen Unternehmen („Closed Source“) durchsetzen, weil sie „kosteneffizienter als proprietäre Codes sind“.
Die Zusammenarbeit verschiedener Entwickler spare redundante Arbeit, weil man auf bereits geschriebenen Code zurückgreifen könne: „Man muss keine Zeit für die Neuerfindung des Rades verwenden“, erklärte Augustin. „Open Source funktioniert evolutionär.“
Als perfektes Beispiel für gute Open-Source-Arbeit führte der VA-Chef das Trillian Project an und demonstrierte die aktuelle Betaversion des 64-Bit-Linux für den Itanium-Chip. Das Trillian Consortium (www.linuxia64.org) hatte erst vor wenigen Tagen den Quellcode des 64-bittigen Linux ins Netz gestellt (www.kernel.org/…).
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