Die Motorola Computer Group kündigte eine eigene Linux-Distribution mit dem Namen High Availability Linux, kurz HA Linux, an. Das Paket ist für große High-end-Applikationen aus dem Telekommunikationsbereich wie etwa IP-Gateways gedacht, die Hochverfügbarkeit voraussetzen.
Tatsächlich verspricht Motorola eine 99,999prozentige Ausfallsicherheit – das entspricht etwa fünf Minuten Blackout im Jahr.
„Wir gehen davon aus, dass sich unser OS auch in anderen Bereichen durchsetzen wird – überall wo Hochsicherheit gefragt ist: Beim Component-Testing, im medizinischen Sektor, möglicherweise auch beim Militär oder beim Flugzeugbau“, sagte der Motorola-Manager David Peters.
Das Motorola-Linux unterstützt Intel- und PowerPC-basierte Server. Es soll im Mai dieses Jahres erstmals ausgeliefert werden.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Linux-Ein- und Umstieg vermittelt ein großes Special zum Thema Linux, Die Alternative zu Windows, das ständig aktualisiert wird.
Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
Kontakt:
Motorola Deutschland, Tel.: 06128/700
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Motorola bringt eigenes Linux
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.