Die MP3-Tauschsoftware Napster tritt künftig mit frischen Innereien an: Napster.com hat auf Bitten von Universitäten den Code so verändert, dass die Suche und der Download von MP3-Files deutlich beschleunigt wird.
Der Firma hat dabei die Indiana University unter die Arme gegriffen. Die Uni war nur eine von mittlerweile über 100, die den Napster auf Campus-Rechnern verboten hatte: Der Tausch von Musikstücken verstopfte seit Januar die Internet-Leitungen der Institute.
Anwender des MP3-Players sind automatisch Teil einer MP3-Community: Napster legt auf dem lokalen System ein Verzeichnis mit freizugebenden Musikstücken an, auf die auch andere Napster-Anwendern zugreifen können. Nach der Eingabe von Informationen wie Computername und Verbindungstyp wird eine Verbindung zum Napster-Server hergestellt. Dann stehen den Usern auch die Songs ihrer Kollegen zur Verfügung.
Eine Suchfunktion erlaubt das schnelle Durchstöbern des aktuell herunterladbaren Bestandes, wobei eingerichtete Chaträume, aufgeteilt nach Musikrichtung, den Informationsaustausch zwischen angemeldeten Usern ermöglichen.
ZDNet bietet den Napster für Windows unter www.zdnet.de/download… an. Eine Verion für Linux steht unter fileforum.efront.com/… zum kostenlosen Download bereit.
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