Sun lockert Java-Lizenzbestimmungen

Neuer JPC kommt Ende dieses Monats / Streit vorprogrammiert

Ende dieses Monats will Sun (Börse Frankfurt: SSY) einen neuen Entwurf seines Lizenzierungsmodells für Java veröffentlichen, den Java Community Process 2.0 (JCP 2.0; java.sun.com/…). Es soll den Einsatz der plattformunabhängigen Programmiersprache vereinfachen.

Sun will den neuen JCP zusammen mit IBM (Börse Frankfurt: IBM), Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Fujitsu, BEA Systems, Hewlett-Packard (HP;Börse Frankfurt: HWP), Novell, Webgain, Wind River Systems, Bluestone, Computer Associates, GemStone, Insignia Solutions, Iona Technologies, Microware Systems, Oracle und Sybase erstellen.

Allerdings zeichnen sich bereits die ersten Kontroversen ab: „Wir halten den JCP für einen Schritt in die richtige Richtung – allerdings geht er nicht weit genug. Zudem spricht er nicht die wirklich wichtigen Themen an“, erklärte ein IBM-Sprecher gegenüber ZDNet. Gerade die Lizenzvergabe und das Branding des Java-Einsatzes sei für dritte noch viel zu strikt geregelt.

Kontakt:
Sun Microsystems, Tel.: 089/460080

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