Zwölf Unternehmen wollen für die begehrten UMTS-Lizenzen mitbieten. Das hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post bekannt gegeben. Welche von diesen Unternehmen zur Versteigerung zugelassen werden, soll nach der jetzt angelaufenen offiziellen Zulassungsprüfung bekannt gegeben werden.
Beworben haben sich bis zum Ablauf der Frist am vergangenen Freitag neben den vier deutschen Mobilfunkunternehmen T-Mobil, Mannesmann-Mobilfunk, E-Plus und Viag Interkom auch Auditiorium Investments, Debitel Multimedia, Group 3 G, Mobilcom Multimedia, Nets, Talkline, Vivendi und Worldcom.
Die Regulierungsbehörde plant, bis Ende Mai die Zulassungsbescheide zuzustellen. Anschließend soll für jeden zugelassenen Bieter eine eintägige Bieterschulung durchgeführt werden. Die Versteigerung der Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration soll im Juli oder August über die Bühne gehen. Bei der UMTS-Auktion in Großbritannien wurde ein Rekorderlös von 75 Milliarden Mark erzielt (ZDNet berichtete).
Zur Versteigerung stehen im Sommer insgesamt zwölf Frequenzblöcke. UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) ist ein Anfang 1998 standardisiertes System für die universelle Mobiltelekommunikation und soll Standards der zweiten Generation (GMS) ablösen.
Kontakt:
Regulierungsbehörde, Tel.: 0228/149921
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