Chiphersteller AMD sieht seine Zukunft rosa: Der AMD-Marketingmanager Mark Bode erklärte, sein Unternehmen gehe von einer Verdoppelung des Athlon-Absatzes pro Quartal aus.
Bode erklärte weiter, für das aktuelle zweite Quartal rechne die Firma mit 1,8 Millionen Athlon-Prozessoren, die weltweit verkauft werden.
Am Montag hatte der Intel-Konkurrent seinen „neuen Athlon-Prozessor“ (Codename: „Thunderbird“) der Öffentlichkeit vorgestellt. PC Professionell hat den AMD-Chip im Labor getestet und bereits ausführliche Benchmark-Werte veröffentlicht.
Der Prozessor verfügt über sechs verschiedene Taktraten: 1 GHz, 950, 900, 850, 800 und 750 MHz und einen on-Die-L2-Cache, so dass der Donnervogel hauptsächlich als Sockel-A-Variante zur Verfügung stehen wird. Eine Slot-A-Bauform soll übergangsweise nur an große OEMs ausgeliefert werden. Als erste dieser Firmen haben Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Fujitsu-Siemens, Gateway, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) den Einsatz der neuen Prozessoren mitgeteilt.
Der Athlon mit 1 GHz kostet bei Abnahme von 1000 Stück 990 Dollar, der mit 950 MHz 759 Dollar, der mit 900 MHz 589 Dollar, der mit 850 MHz 507 Dollar, der mit 800 MHz 359 Dollar und der mit 750 MHz 319 Dollar.
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Kontakt:
AMD, Tel.: 089/450530
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